Umbaupause
Ich muss mal kurz ein bißchen hier umbauen. Nicht wundern, wenn das demnächst ruppelt. [update] So durch mit dem etwas kurzfristigem Update. Falls irgendwo was nicht funktioniert, bitte Bescheid sagen.
Ich muss mal kurz ein bißchen hier umbauen. Nicht wundern, wenn das demnächst ruppelt. [update] So durch mit dem etwas kurzfristigem Update. Falls irgendwo was nicht funktioniert, bitte Bescheid sagen.
Ich habe meine Pubertät in den 90ern verbracht. Mit Kurt Cobain, Berti Vogts, Rudi Völler, Hausbesetzungen, dem Ende der C64-Ära und den Anfängen der Heimcomputer-PC-Welt. Und ich habe schöne Stunden mit Computerspielen verbracht. Beim legendären NHL 94 habe ich zum Schluss immer ohne eigenen Tormann gespielt, um noch ernsthaft gefordert zu werden und Anstoss 3 hat mich so nachhaltig geprägt, dass das selbstgebaute Managerspiel hier davon massiv beeinflusst ist.
Mit Beginn des Studiums war der Computer dann erst einmal für andere Dinge zuständig. Immer mal wieder schlug ich mir Nächte um die Ohren, um bei Anno 1602 die Karibik zu besiedeln oder mal wieder den SVB Babelsberg 03 bei Fußballmanagern in die Champions-League zu führen.
Erst seit einigen Jahren sind Videospiele wieder in mein Leben getreten: als Sonntagsabendspaß in geselliger Runde. Mittlerweile mit dem heißesten Scheiß der Heimelektronik. PS3, Flachbild-Glotze, Wireless-Controller, Internetverbindung und Ton über die Stereoanlage. Und gerade Sportspiele, auf die sich die ganze Runde einigen kann, gibt es einige. Tiger Woods Golf – wenn mal ganz viel Zeit hat; Konamis PES – liebevoll Shuto genannt, nach der von Janne in Hongkong erworbenen und in Europa nie veröffentlichten “Winning Eleven”-Version in Japanisch (es kann zwar keiner von uns japanisch, aber durch japanische Menüs in Videospielen fanden wir dann irgendwann durch und konnten Carsten Ramelow aus dem Team verbannen) oder die FIFA Serie von EA Sports.
Unsereins hat nun nicht den Anspruch in irgendwelchen Online-Ranglisten ganz nach vorne zu stoßen, an Weltmeisterschaften teilzunehmen oder alle 7 Millionen Tophäen für irgendetwas zu gewinnen. Aber so ganz ohne Ehrgeiz geht das auch nicht. Viel Wert legen wir auf die langfristige Pflege unserer Spieleprojekte und fetzige Statistiken. Wir möchten unseren Golfer Schritt für Schritt mit schicken Klamotten ausstatten und auch immer mal die Frisur ändern. Wir möchten wissen, wie viele Tore unser Top-Mann in den letzten 5 Saisons geschossen hat. Und wir möchten mit bis zu maximal fünf Leuten in einem Raum Spaß haben. Dabei muss gar nicht mal jeder immer ein Pad in der Hand haben, aber für jeden sollte es ein virtuelles Plätzchen in dem Videospiel geben.
Die letzten Versionen einige Sportspiele hingegen scheinen unsere Wünsche konsequenterweise komplett zu ignorieren. Wieso auch langfristig denken, wenn jedes Jahr ein neues Spiel rausgehauen wird. Unsereiner scheint dabei aber nicht mehr zur Zielgruppe zu gehören und mittlerweile haben sich ein Haufen spektakulär dämlicher Fehler angesammelt. Für jeden einzelnen wäre ich, hätte ich ihn im Managerspiel hier oder irgendwo auf Arbeit fabriziert, zurecht von der versammelten Meute mit persönlichen Schmähungen ersten Grades niedergemetzelt worden.
Aus therapeutischen Gründen werden diese Dinge jetzt von mir hier gesammelt und zu einer Top 10 zusammengeführt. Ich habe den kühnen Traum irgendwann in meinem Leben so viel Zeit und Geld zu besitzen, mal ein Jahr lang das perfekte Videospiel zu entwickeln. Da möchte ich diese Punkte nicht vergessen. Die meisten Punkte stammen aus dem aktuellen Tiger Woods Golf-Spiel und FIFA 2009.
Dabei geht es mir nicht darum, dass der Ronaldinho nicht Original den Übersteiger im Spiel hinkriegt, den er in echt immer tut oder dass die Frisuren immer noch aussehen wie Duplo-Helme und man seinen selbst erstellten Spielern keine ordentliche Langhaarmatte verpassen kann. Es geht eher um Dinge, wo man sich gerne an den Kopf fasst, weil das einfach nach Schlamigkeit aussieht.
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Nach dem der Gladbacher Torwächter sich eine Klimaanlage auf den Fuß fallen ließ, Mario Gomez vor Wut irgendwo gegen haute und sich die Hand brach, van Persie beim Torjubel seine Knochen zertrümmerte und Patrick Helmes vom Strandkick einen Kreuzbandriß mitbrachte, heute:
Markus Pröll stürzt bei der Flucht vor Autogrammjägern nach einem 20:0 Testspielerfolg in der Provinz über ein kleines Mädchen und erleidet eine Sprengung des Schulter-Eckgelenks. Die Hinrunde ist gelaufen.
Wie geht es dem Mädchen? Immerhin fielen da knapp 90 Kilo auf sie drauf.
Unfassbar. Wie will man dieses Vorgehen, diese absurden finanziellen Forderungen und dieses Gebaren mit der selbstgewählten Philosophie “20 Jahre Sportsgeist” in Einklang bringen? Merkt man bei JAKO nicht, dass damit die eigene Kommunikation und der Markenkern komplett abgeschossen werden? Gut, es passiert, dass Unternehmen nicht nachvollziehbar reagieren, wenn aber quasi unbeteiligte Personen dafür finanziell bluten sollen, dass man kommunikativ etwas neben der Spur ist und Dinge nicht mehr richtig einschätzen kann, wird das gefährlich. Weil es prinzipiell jeden treffen kann, der irgendetwas ins Internet schreibt und keine Rechtsabteilung hinter sich hat.
Der schlechteste, beste, seit 100 Jahren, holprige, überzeugende, spannende, wahnsinnige, unglückliche Saisonstart beschäftigt Fußballdeutschland. Der interessierte Beobachter fragt sich manchmal, wann eben jener beendet ist. Nach einem Spiel oder nach 10? Nach genau 1000 absolvierten Spielminuten? Ist nicht die ganze Hinrunde ein einziger Saisonstart? Oder doch nur der Anpfiff des allerersten Spieles? Niemand nimmt es da so genau und so bleibt der Begriff ein so beliebtes wie unsinniges Spielzeug von Kolumnisten und Meinungsmächtlern. Ein Start bezeichnet den Beginn von irgendetwas, insofern ist für alle Beteiligten der Saisonstart der Saison 2008/09 am Freitag, den 07.08. um 20.30 Uhr von Dr. Felix Brych vollzogen worden. Und deswegen kann eigentlich nur Dr. Brych – je nach persönlicher Einschätzung der Voluminösität und künstlerischer Vollkommenheit seines ersten Pfiffes – von einem gelungenem oder misslungenem Saisonstart sprechen. Genau genommen.
Sind die Bayern jetzt vollkommen plemplem? Was wollen die denn mit Robben. Ständig verletzt und weder bei Chelsea noch bei Real ein echter Stammspieler. Noch dazu für FÜNFUNDZWANZIGMILLIONENEURO? Und überhaupt? Jetzt prügeln sich für die Stelle auf Linksoffensiv gleich 3.5 Leute: Ribéry, Schweinsteiger, Robben und (Pranjic). OhGottohGott! Uli, geh heim!
Die meisten Menschen, die das Tippspiel-Plugin benutzen sind nett. Und die meisten Fragen, die aufkamen, konnten irgendwann beantwortet werden. Da es aber auch viele unhöfliche Menschen im Internet gibt, die sich meine Telefonnummer aus dem Telefonbuch suchen, mich zu Hause anrufen und dann pissig werden, wenn man keinen telefonischen Support geben will oder andere Menschen in der Wohnung keine Ahnung haben, wovon der Typ spricht, muss ich hier noch einmal einiges klar stellen.
Das Plugin steht ab jetzt unter folgender CC-Lizenz. Ihr dürft das verändern, bearbeiten, etc. Die in der Lizenz enthaltene Pflicht zur Namensnennung entfällt in der aktuellen Version, da dort nichts eingebaut ist, was automatisch einen Link zu mir erzeugt. Ihr dürft das gerne in einem Artikel machen, müsst es aber nicht. Wie schon in dem allerersten Artikel beschrieben: Bei kommerzieller Verwendung möchte ich gefragt werden. Wenn Ihr nicht sicher seid, ob eine kommerzielle Verwendung vorliegt, fragt auch einfach. Ich will damit kein Geld verdienen oder jemand ärgern und habe sicherlich manchmal auch gar nichts gegen eine kommerzielle Nutzung. Die Erlaubnis dafür gibt es aber nicht pauschal. Der Ton macht manchmal die Musik.
Alle Fragen, die auftauchen – ich bin mir total darüber im Klaren, dass das ein Stück Software ist, was viele Macken aufweist – dürfen sehr gerne in den Kommentaren gestellt werden. Man darf auch gerne eine Mail an die Adresse im Impressum schreiben. Und wenn man höflich ist, kann man viele Sachen auch über Skype klären. Man muss allerdings die Nerven haben, manchmal ein bißchen auf die Antwort zu warten. Wer meint wegen auch nur “lediglich einer oder zwei Fragen”, bei mir zu Hause anzurufen, wird entweder vom Kind angebrüllt, abgewimmelt oder vollgepflaumt und rutscht in der Karma-Liste extrem weit nach unten. Es gibt keinerlei Anspruch auf Korrektheit des Plugins, keinen Anspruch auf Support, usw.
Es ist mir unangenehm, dass ich das so deutlich betonen muss, aber manche Leute haben scheinbar ein komplett anderes Verständnis von guten Umgangsformen. Und hier gilt meins.
… ist nicht Usain Bolt. Sondern Steven Hooker. Der australische Stabhochspringer – Sieger in Peking – kam hochgradig verletzt in Berlin an, mogelte sich durch die Quali und gewann heute mit einem einzigen gültigem Sprung (von ingesamt zwei) Gold. Er wartete erst einmal ab, bis sich das Feld lichtete, stieg bei 5,85 ein und kam knapp nicht über die Latte. Als dann der Franzose Romain Mesnil (der, der auf Sponsorensuche nackt durch Paris trabte) eben jene Höhe übersprang, legte Hooker 5,90 auf, hüpfte rüber, war Weltmeister, weil alle anderen scheiterten und kann wahrscheinlich die nächsten Wochen nicht mehr laufen. Großartige Geschichte. Großer Sport. Leider ging das etwas unter, weil die beiden deutschen Nasen schon früh ausschieden und sich zumindest das ZDF damit nicht wirklich beschäftigte.
Hooker bei seinem Weltmeistersprung
Hier der Franzose bei seiner Promo-Aktion. Youtube findet diese Videos übrigens alle anstößig. Meine Güte…
Ratlos ist man, wenn man Herrn Bolt vor den Augen der Weltöffentlichkeit seinen eigenen Weltrekord um eine 11 Hundertstel verbessern sieht. Man kann sich dem Reiz eines 100-Meter-Finals schwer entziehen. Und – gottseidank – man muss als Zuschauer im Stadion nicht sofort wie das ganze Journalistenvolk die ganze Nummer möglichst sauber einordnen.
Der große Unterschied zwischen einem Sprintfinale im Stadion und vor dem Fernseher: Auch vor dem Bildschirm merkt man die Spannung, die sich kurz vor dem Start über das Stadion legt. Das ist aber vor Ort noch eine ganz andere Nummer. Gerade weil, dramaturgisch perfekt, kurz vorher die deutsche Siebenkämpferin Jennifer Oeser erst auf die Fresse flog und dann doch noch zu Silber hechelte und Nadine Kleinert am entgegengesetztem Ende des Stadions mit der Kugel ebenfalls zu Silber stieß.
Und dann war auf ein Mal Ruhe. Nachdem vorher der ganze Abend mit so einem Dauermurmeln und Anfeuern aus den unterschiedlichsten Ecken doch eher laut war. Und da war dann die Gänsehaut, wenn ein Stadion plötzlich so still ist, dass man eine Stecknadel fallen hören kann. (Übrigens für die Fans beim Elfmeter der gegnerischen Mannschaft eine ernsthafte Alternative: Ich wette, der Schütze ist irritierter, wenn alle komplett leise sind und nicht pfeifen, grölen oder brüllen um ihn zu verunsichern)
Während nach dem abartig schnellem Lauf (6 Läufer unter 10 Sekunden) sieben von acht Läufern tot auf der Bahn lagen, flitzte Bolt noch weiter um die Kurve. Beim Zieleinlauf ein kurzer Blick auf die Uhr, weiterrennen und dann irgendwo auf der Gegengerade der Jubel.
In diesem Moment möchte man nicht über Doping nachdenken – auch wenn es einem sehr schwer fällt. Weil 9:58 einfach eine ganze Ecke zu schnell ist. Und man sich als Zuschauer einfach nur wünscht, dass der wirklich so schnell und so cool ist. Und weil man es ihm trotzdem nicht abnimmt. Wer weiß, ob man das je erfahren wird, was Bolt wirklich zu dieser Dominanz treibt: Training, Talent oder die Pharmaindustrie? Und so bekommt der schöne Tag bei der Leichtathletik-WM das Gschmäckle, mit dem der Leistungssport sich irgendwann zu Grunde richten wird, weil es einem die ungetrübte Freude raubt. Nicht in dem Moment, aber ich will ja lieber in 10 Jahren sagen: “Ich war dabei, bei dem Weltrekord 2009” und nicht “Ich war dabei, als Usain Bolt Weltrekord lief, der sich als Schwindel raustellte und aus den Geschichtsbüchern getilgt wurde.”
Alle bitte anschnallen, brav die Tipps eingeben und die Mannschaften aufstellen. Es geht dann mal los, mit der Bundesliga.
Nach dem sich die Gemüter ein wenig beruhigt haben, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um auf das traurige Schicksal eines Mannes aufmerksam zu machen, das in den Tagen des Mammons keinerlei Beachtung gefunden hat. Nachdem sich einige selbst verschuldet verschuldete Manager zu Opfern stilisiert haben, soll in diesem Artikel nun das wahre Opfer im Fokus stehen: Philipp Heerwagen.
Von Kleinmachnow wurde er ins ferne Stavanger geschickt, wo er festgenommen und für kurze Zeit in ein Zwischenlager gesperrt wurde, um gleich darauf wieder in Bochum vorstellig zu werden, von wo man ihn auf einem Traktor in die deutsche Hauptstadt verschleppte, die er nur durch die Zahlung eines Lösegeldes verlassen konnte, um dann über den Umweg Bochum seinen eigentlichen Bestimmungsort Stavanger zu erreichen.
Man mag es kaum glauben, aber das ist dem Philipp alles an einem Tag geschehen. Seither sitzt er völlig verstört im Tor auf dem Stavanger Dorfplatz und weigert sich, den Fünfmeterraum zu verlassen. Und wer denkt, die Geschichte könnte noch ein gutes Ende nehmen, den muss ich leider enttäuschen. Denn es sind schon wieder finstere Kräfte am Werk, die den armen Philipp einfach nicht in Ruhe lassen. So hat schon wieder einer jener fiesen Fußballmanager die Abwesenheit Helmut Schöns ausgenutzt, um Philipp in noch tiefere Abgründe der Tabelle hinabzuziehen.
Lasst Philipp in Ruhe, ihr Schweine!!!
# knopper
Juli 29, 2009 um 3:45
warum sind die hartzer roller noch dabei? sind doch zurückgetreten.
bitte das team entfernen.danke. kein mensch möchte solch miesepeter mit im boot haben.auf wiedersehen.und tschüß.
# 2 LXSeal
Juli 29, 2009 um 7:04
Das sagt der Richtige. Im Team auflösen hast du ja Erfahrung!
# 3 knopper
Juli 29, 2009 um 11:32
Ja genau, ich habs wenigstens auch gemacht, und nicht nur angekündigt.
knopper
August 2, 2009 um 1:31
möchte mich vorher noch von den mir wichtigen leuten verabschieden, als da wären “loddar” – den wohl cleversten manager weltweit, weiterhin janne von der wormatia, sowie gazza und natürlich trotz seiner entscheidung “mv” robert.
werde jetzt wohl das kicker-managerspiel unsicher machen.
machts gut jungs.
bin dann mal weg.
Und jetzt ist der Herr Höchstbietender bei einem Nürnberger Spieler. Wie er da wohl wieder rauskommt.
Darf man eigentlich das Elfmeterschießen beenden, wenn man blutet? Normalerweise muss der Spieler doch vom Feld. Aber wechseln ist ja auch schlecht zu diesem Zeitpunkt.
Hätte Rost nicht seine Fresse hingehalten, hätte es vielleicht heute noch die zweite Trainerentlassung vor Start der Bundesliga gegeben.
Das ist ja wie im Uli und Kalle Managerspiel. Gleich ein Rausschmiss/Rücktritt/Ablösung vor dem ersten Spieltag. Andersen vor dem Aus bei Mainz? Gewagter Move nach Abschluss einer kompletten Vorbereitung. Aber eine schöne Schlagzeile zum Auftakt der ersten Bundesligawoche der neuen Saison.
[update] Die schmeißen tatsächlich den Trainer raus. Gab es das schon einmal? Den ersten Bundesligaspieltag mit einem Interimscoach?
…dieser bug, wenn es denn überhaupt einer ist, war bisher nur dem grossen mv bekannt. denn, mv hat doch zugegeben das er es war der die funktion, das spieler die auf der transferliste stehen nicht auch noch feindlich übernommen werden können SELBST ausgestellt hat. damit hat er doch solche fälle einkalkuliert. also ist es eigentlich kein bug – sondern war eine klare aktion vom mv. dies hat keiner ausser ihm gewusst. das es nun mal soweit gekommen ist ist zufall, glück oder aber unglück – wie auch immer.
mir nun also abzockermentalität zu unterstellen finde ich nicht angemessen.
ich habe nun einen spieler gekauft, dies wurde wieder rückgängig gemacht – mit der begründung, es wäre ein nachteil für einen mitspieler gewesen. habe jetzt weder den spieler noch die erlöste transfersumme.
verlange entweder den spieler – oder die volle transfersumme(und nur ich) – oder das die auktion von dem zugegeben mittelmäßigen typen neu gestartet wird.
kriminell, wie von loddar unterstellt, wäre es nur, wenn ich von dieser möglichen funktion gewusst hätte – dies war zu keinem zeitpunkt der fall.
vielen dank.
Sprach es und verlies Spanien Richtung Stuttgart um nicht zu flüchten. Vielleicht ist das aber auch nur ein weiteres Armutszeugnis der Fußballprofis in Bezug auf seelenlose Internetseiten – befüllt von Marketing-Praktikanten in irgendwelchen Internet- oder Beraterbutzen.
Meine Lieblingsseite ist übrigens die Meldung Nummer 5 bei “ohne Ball”.
Hleb ist mittlerweile 28 und da da nirgends ein Datum steht, verrate ich mal ganz generös, dass der neue Stuttgarter Hoffnungsträger am 1.5. Geburtstag hat.
Ich wiederhole mich ungern. Jungens, mit solchen Internetseiten werdet Ihr nie echte Stars. Also schon ein bißchen bekannt, aber ein Mythos sieht anders aus.
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.
[update2]
Sehr beeindruckend auch die Headline Animation auf Hlebs-Website. Wenn “Zurück in Stuttgart” wegfadet, kommt gleich danach “Ich wollte nicht flüchten“
Die Sommerpause schleicht sich langsam aus der Hintertür. Die Bundesligisten reisen zu diversen unnötigen Freundschaftsspielen, um Anfang August eine schöne Ausrede für den verkorksten Saisonauftakt zu haben. Sonderhefte zur Saison 2009/10 erscheinen. der Kicker motzt seine Webseite auf – erschreckenderweise sind runde Ecken wieder im Kommen und schmeißt den Überschriftenautomat an. Meine liebste Schlagzeile der letzten Tage war “Kießling: “Wenn wir den Ball laufen lassen, schlägt uns fast keiner” – zwei Relativierungen in einem Satz. Nicht schlecht für den Anfang.
Zu welchen ungeahnten phonetischen Gebilden wird Anatoliy Tymoshchuk Steffen Simon oder Reinhold Beckmann inspirieren? Wird Hoffenheim das “schwierige zweite Jahr” überstehen? Stellt sich Wichniarek tatsächlich als Stürmer raus? Welcher potentielle südamerikanische Superstar gewinnt den Carlos-Alberto-Wanderpokal? Kriegt Lothar Matthäus doch noch einen Job in der Bundesliga? Ab wann spricht Peter Neururer von der 1. Liga? Wird Knopper im Managerspiel weiter nach der Devise “Jung, teuer, spielt nicht” einkaufen? Kehrt D. Simeone wie Phoenix aus der Asche und Pizarro in sein Haus in Bremen zurück? Welchen Bundesligisten saniert Manchester City dieses Jahr? Wen trifft als nächstes der Nutella-Fluch?
Viele Fragen, noch keine Antworten. Ich freue mich sehr auf die Bundesligasaison 2009/10 in diesem kleinen Vereinsheim hier.
Achtung Uli und Kalle-Managerspiel-Insider-Inhalt:
Viele Manager fragen sich zurecht immer mal “nanu mein Recke XYZ ist ja ab heute auf einer ganz anderen Position zu Hause” und neigen im Übereifer gerne dazu, dem großen MV oder der dunklen Seite der Macht zu unterstellen, dass dieser Positionswechsel nur geschah um einem persönlich zu schaden und die langfristrigen Kaderplanungen zu konterkarieren. MV leistet jetzt hier einen beispielhaften Beitrag zu größerer Transparenz.
Gerade noch rechtzeitig in die Vorfreude auf die Bundesligasaison gibt es jetzt hier eine neue Version des Prediction League Plugins für WordPress, mit dem man in seinem Blog ein kleines Tippspiel integrieren kann. Außerdem gibt es den mühsam per Hand eingekloppten Spielplan der Bundesliga als XML zum Import.
Wie die weiterhin niedrige Versionsnummer schon verrät, gibt es sehr wenig Änderungen. In der Woche, die ich für die Weiterentwicklung eingeplant hatte, war das Kind leider krank und mein Schlaf pro Nacht wenig.