Februar 2024

Bisschen April-mäßig das Wetter

Kultur (und Spaziergang) im Park

Kultur im Rechenzentrum

Und immer mal wieder kommt der Winter zurück. Nachts auf der B1 auf dem Weg von Werder nach Potsdam.

Ob der Heilige See noch einmal zufriert? Nicht dieses Jahr sondern so ingesamt. Also. Einmal drumherum Spazieren ist schon schön. Einmal drüber laufen wäre es aber auch mal wieder.

Stattdessen graue 5 bis 10 Grad und Regen.

Da helfen Vitamine.

Und dass es morgens langsam wieder hell ist, wenn der Tag beginnt.

Fahrstuhlkunst

So langsam stellt sich ein Vorfrühlingsgefühl ein.

Konstante: Waffeln und frischer Orange-Karotte-Ingwer-Saft auf dem Markt am Nauener Tor.

Meierei im Neuen Garten

Wäsche-Aufhänge-Fernsehen. Und Kuckucksuhr.

Mal wieder Frisbee spielen im Volkspark

Blick über die Stadt

Geburtstag diesmal nicht am letzten Februar-Tag. Dafür wie alle 4 Jahre irgendwie noch einmal besonders besonders. Vielleicht weil der 29.2. schon auch wahrscheinlich gewesen wäre, als Geburtstag. Damals 2008. Und 16 ist natürlich auch ein besonderes Alter. Das große Kind darf dann dieses Jahr gleich dreimal wählen gehen. Und am Samstag in den Lindenpark, ganz legal. Kurzer Exkurs: Ja, Muttizettel und so. Alles bekannt. Und auch irgendwie gut. Wenn ich allerdings Alter- und Zeit-vergleichend zurückreise. Kann ich mich nicht erinnern, so etwas jemals gebraucht zu haben. Nagut 1993 war eine andere Zeit. Und die ganze Bürokratie, die am Jugendschutz dranhängt. Das war wohl einfach nicht so im Fokus in besetzten Häusern, wo ich meine ersten Konzerte erlebt habe, im Lindenpark bei Run for Fun oder im Waschhaus bei Klub Color. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals jemand meinen Ausweis sehen wollte. Vermutlich ist es einfach auch komplett anders, heute 16 zu sein. Einerseits gesellschaftlich – gerade die 1990er in Potsdam waren komplett anders als die Stadt sich heute anfühlt – und auch, weil in der Zwischenzeit so etwas, wie eine digitale Revolution stattgefunden hat. Ich habe mit 16 noch drei Stunden das Festnetztelefon der ganzen Familie blockiert, sodass ich irgendwann ein 20 Meter Kabel bekommen habe, damit ich wenigstens nicht in der Küche damit sitze sondern das Ding mit in mein Zimmer nehmen kann. Das große Kind hat den ganzen Tag Kopfhörer auf und ist mit ihrem Telefon mit der Welt verbunden. (Das kleine Kind weiß vermutlich gar nicht mehr, was ein Festnetztelefon ist oder was diese Wählscheibe war)

Geburtstage sind immer auch Erinnerungszeitreisen.

Und jetzt. Frühling. Bitte. Der Winter war lang. Und dunkel.

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