Juli 2023

Sommerabende.

Kanu-Klassenfahrt. Brille im See verloren. Ersatzbrille suchen und finden. Optiker. Gläser mit aktueller Stärke rein. Zwei Stunden durch Havelland und Seenplatte fahren. Ersatzbrille übergeben. Zwei Stunden zurück. Wäre ja schade, wenn man auf einer Klassenfahrt nichts sieht.

Anfang Juli. Blaue Nächte. Nagut. Sieht durch die Langzeitbelichtung der Handy-Kameras noch beeindruckender aus. Ist aber auch in echt schön.

Nach längerer Pause mal wieder.

Ich gehe im Sommer normalerweise und sehr gerne abends baden. Und stelle fest. Morgens ist auch sehr schön. Also. Nun. Ein bisschen länger schlafen auch. Schwere Entscheidung.

Zeugnisnachricht und -eis.

Gegen Schuljahresende ballen sich wie sonst nur kurz vor Weihnachten Klassenfeste, Projekttage, Musikschulvorspiele.

Schmetterling.

Ein merkwürdiges und irgendwie auch schönes Gebäude, das Haus des Rundfunks.

Ausflug in eine fremde faszinierende Welt. (Unglaublich beeindruckende Instrumentalisten)

Sommerhimmel.

Sanssouci.

Heiliger See.

Orange.

Regen ist das neue gute Wetter. Sieht man im Volkspark. Die Wiesen blühen diesen Sommer so wie lange nicht mehr. Teilweise fühlt sich das in dem Wechsel aus Sonne und Regen und Wolken subtropisch an. Und produziert auf dem Boden und am Himmel ziemlich bunte Farben.

Links Laterne. In der Mitte Mond.

Igel gerettet. Gerade noch gesehen, dass der unter das Nachbarauto, was gerade starten wollte, gelaufen war. Und mit ein bisschen Geduld sanft in die “Freiheit” (Wenn man das Wohngebiet in Werder so nennen kann) geschubst.

Sonnenfänger. (Und ziemlich dreckige Fenster. Funktioniert bestimmt besser, wenn die erst wieder sauber sind.)

Die “Garage Kreuzberg” ist ein feststehender Begriff aus meiner Teenagerzeit. Second-Hand-Anziehsachen. Preis pro Kilo. Sachen nach Farbe nicht nach Größe sortiert. Stundenlanges Suchen nach Kapuzenpullovern oder T-Shirts. Gefunden habe ich bis auf ein paar sehr merkwürdige Sachen und das rote dänische Kreisliga-Handballtrikot mit der Nummer 2, was in Verbindung mit meinem Zound-Zero-Künstlernamen seit langer Zeit als Profilbild für diverse Social-Media-Accounts überlebt hat, eigentlich nie etwas. Oder es stellte sich zuhause doch als kaputt raus. Das Prinzip des Ladens gibt es immer noch. Mittlerweile scheinbar als Franchise “Pick & Weight” mit drei Filialen in Berlin. Was für das große Kind attraktiver als Flohmarkt schien. Gefunden hat sie auch nicht das, was sie suchte. Aber immerhin eine Jacke und der Ausflug war auch schön.

Kurzer Regen. Sommerregen. Starkregen. Nieselregen. Gewitterregen. Regenbogenregen. Weltuntergangsregen. Waren alle Arten von Regen dabei, diesen Juli.

“Ist es nicht schön, dass die Pandemie vorbei ist?”, fragte meine Schwester neulich. Man vergisst das schnell. Ja. Ist es. Und auch wenn ich grundsätzlich mit bestimmten Arten von Menschenmengen eher fremdele, ist es schön, zu sehen, wie Sommerabende sein können. Vor allem mit Musik. Und draußen. (Regen hin oder her. Musik auch hin oder her. Kann ja erst einmal jedeR hören, was er/sie mag) Es wird langsam schon wieder früher dunkel. Schade eigentlich. Ich habe das Gefühl, der Juli ging viel zu schnell vorbei und ein paar richtig warme Tage hätte ich gerne noch.

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