Es wird Herbst. Ruckartig und schnell.
Kirchen sind schon wunderliche Bauwerke. Massiv, protzig, Raum greifend. Und ziemlich unpraktisch. Also. Zumindest unter funktionalen Gesichtspunkten (Dinge wie beispielsweise eine Ausstellung oder Christenlehre oder Gemeindearbeit haben nämlich nur im Keller Platz.)
Eine Reise in die Vergangenheit. Dorfstraße Hohenzieritz.
Gibt erstaunlicherweise nicht nur in Potsdam schönes Wasser.
In Potsdam aber auch. Und immer noch die merkwürdigen Algen auf der Havel.
Der Morgennebel wird häufiger. Bleibt trotzdem ein idyllischer Schulweg.
Herbstsofteis.
Ja, man kann alles vorhandene Equipment so bunt verkabeln, dass man im Proberaum doch ziemlich gut aufnehmen kann. Es ist also theoretisch alles für einen Winter ohne Konzerte und dafür mit vielen neuen Ideen und Songs vorbereitet. Mal sehen, was die Realität dann dazu sagt.
Blumen. Wasser. Sonne. Entschleunigung.
Stimmt. Es gab ja mal sowas wie Präsenzarbeit. Mit echten Büros. Merkwürdig. Wie in einem komplett anderen Leben.
Der Auftrag vom großen Kind war: Höre das neue BlackPink Album komplett und bewerte die einzelnen Songs. (Was deutlich leichter war, als die neue Taylor Swift Platte durchzuhalten)
Tilda Apfelkern.
Und dann. Ostsee. Bei surrealen 20 Grad und Sonne und Baden am letzten Oktoberwochenende. Im Grau. Im Dunkeln mit Nebel und Sternenhimmel. In Börgerende. In Heiligendamm, wo mittlerweile die morbiden Strandvillen schrittweise weiß angestrichen und zu Luxusdomizilen (nur echt mit AfA Abschreibung) umgewandelt werden und so jeglichen Charme verlieren. Mit Steinen und Sand in den Schuhen und überall. Immer wieder Ostsee. Schön.
Nur Halloween ist schwierig in klassischen Ferienorten. Dafür sind Fernseher in Ferienwohnungen mittlerweile so groß, dass (Kinder-)Gruselfilme richtig gut zur Geltung kommen.