Pfui, Gazza, pfui!!!

Nach Karl Marx ist die Sklavenhaltergesellschaft durch den Feudalismus abgelöst worden, der widerum zwangsläufig in den Kapitalismus mündete. Das scheint jedoch einige Kapitalisten nicht davon abzuhalten, vor Sklavenhaltermethoden zurückzuschrecken, um maximalen Profit zu erzielen. Mit entsetztem Erstaunen musste ich registrieren, dass der Verein Long John Silver Impersonators einen talentierten Stürmer afrikanischer Herkunft beschäftigt, ihm aber nicht einen Cent Gehalt zahlt. Es handelt sich um den armen, armen Eric Maxim Choupo-Moting. Ich bitte, nein, ich fordere den großen MV auf, diesen unhaltbaren Zuständen unter dem Regime des Sklavenhalters Gazza ein Ende zu machen. Reicht es nicht, dass die Banker und Börsianer unsere Gesellschaft zu Grunde richten? Müssen wir uns auch noch das Quäntchen Freude und Trost, dass uns der Fußball zu geben vermag, von menschenverachtenden Ausbeutern nehmen lassen?
Andererseits wäre das natürlich im marxschen Sinne: Je unhaltbarer die Zustände, desto größer die Empörung, desto größer die Chance auf radikale Veränderung – Revolution – Sozialismus – Kommunismus usw.

2 Kommentare

2 Responses to “Pfui, Gazza, pfui!!!”

  1. Gazza

    Der Eric hatte bisher auf eigenem Wunsch nur einen Praktikantenvertrag. Ich hatte ihm ja Geld geboten, aber durch die marxistisch-leninistische Ausbildung in seiner Heimat wollte er es nicht annehmen, solange er verletzt ist.

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