Oktober 2024
Noch ist das Projekt “Baden bis zum Advent” nicht aufgegeben. Auch wenn es mittlerweile eine ganz schöne Überwindung kostet.
Irgendwann wird das Geburtstagskuchen Backen dann von den Kindern übernommen.
Geburtstagshochkulturparadoxitätsausflug. Beeindruckend. Merkwürdig. Speziell. Schön. So ein Ballett. Mit allem drum und dran. Auch eine Art Tradition.
Herbst = Tee = angenehmes Licht.
Mindestens genauso speziell wie Hochkultur. Ich bin ganz froh, dass die Kinder das zu zweit (oder mit Opa) machen. In manche von diesen Dinger würde ich nur sehr ungerne einsteigen. Und gleichzeitig ist es natürlich schön, die Freude und das Bauchkribbeln zu sehen.
Politik und Kultur und …
… ganz echte Polarlichter. Ja, die sind auf Fotos viel deutlich als in echt. Und trotzdem. In bestimmten Momenten so passend, wunderschön, ein bisschen geheimnisvoll und mysteriös.
Auch in Zeiten von allgemeiner Verfügbarkeit von Medien und Medienproduktionsmöglichkeiten. “Echtes” Fernsehen (oder professionell gemachtes Video) ist schon gar nicht so trivial und aufwändig und spannend.
Alle Arten von Herbsthimmel in verschiedenen Lebenssituationen.
Ein Erwachsenen Konzert mit beiden Kindern. Bald dann mit beiden zu Taylor Swift oder auf ein Wald und Wiesen Electro Festival
Seerunde
Ostsee. Auch im Herbst richtig schön. Ich mag dieses “Ende der Saison”-Gefühl, selbst in relativ gesichtslosen Ferienwohnungsorten. Wenn die Geschäfte um 11.30 Uhr schließen oder Restaurants von 17 bis 20 Uhr geöffnet haben. Und wenn man wirklich ganz überzeugt “nichts” tun kann. Außer immer mal dem Meer Hallo zu sagen oder den Himmel anzuschauen und Regenschirme zu kaufen.
Ich kenne das schon von Kind 1, was mittlerweile bei Autofahrten komplett unter Kopfhörern verschwunden ist und eh bald selbst Auto fährt. Also. Vielleicht. Der Fluch und Segen von Formatradios oder im Speziellen Radio Energy. Aufgrund meiner musikalischen Sozialisation habe ich ja immer einen großen Bogen um Mainstream Pop gemacht und das überzeugt und übergriffig als blödes Zeug abgewertet. Wenn wir also jetzt bei jeder Autofahrt Energy hören dürfen – es sei denn wir sind außerhalb vom Berliner Sendegebiet und ich scheitere daran zu erklären, was UKW Empfang ist und warum das jetzt nicht mehr geht und wir auf Ostseewelle umsteigen müssen – ist das Fluch und Segen zugleich. Segen, weil es schon lustig ist, wenn Kind 2 anfängt mitzusingen und sagt, “das kenne ich, das ist mein Lieblingslied” und “das auch”. Und weil ich – altersmilde vielleicht – manche Musik auch gar nicht mehr so schlimm finde. Und Fluch, weil es wirklich merkwürdig ist, dass da die ganze Zeit dasselbe Zeug läuft. Also. Wirklich immer wieder. Verrückt. Und ich bin froh, dass ich derzeit nicht dazu überredet werde, jedes einzelne Lied von 1 bis 10 zu bewerten oder mir Beschwerden anzuhören, dass das “doch gar kein neuer Hit ist” (weil von 2023)
Gruselgasse. Jetzt November. Und Winterzeit. Und dunkel. Und überhaupt.