Mum DJ-Set
@Jör (Das ist ein Herrenausstatter, was wiederum die Krawatten an de Wand erklärt) Spektakulär, die Typen.
@Jör (Das ist ein Herrenausstatter, was wiederum die Krawatten an de Wand erklärt) Spektakulär, die Typen.
Im Sturm Frühstück einkaufen, Armband abholen, Schwimmen gehen. Dann ab in die unübersichtliche Off-Venue-Welt. Und schon nach zwei Konzerten Fassungslosigkeit ob der Qualität der einheimischen Bands. Dieses Jahr war auch die Halgrimmskirkja Teil des Airwaves. Tolle Stimmung in der Riesenkirche. Dann noch 2 “Hauptacts” im Harpa und durch das windige und ungemütliche Wetter schon etwas früher zurück. Festival geht ja noch ne Weile.
@Halgrimmskirkja
Moderne Klassik mit Popappeal in der großen Kirche. Großartige Atmosphäre
Schwimmen im ältesten Schwimmbad der Stadt. Mit zwei Hot Pots draußen (39 und 42 Grad).
Heimlich mitgenommenes Kuscheltier läuft durchs Harpa. Auch das zu Hause gebliebene Kind braucht Popkultur.
Als getarnter kroatischer Spion bin ich soeben in Reykjavik gelandet, um das seltsame Island auszuspionieren und wertvolle Erkenntnisse für die Play-Offs für die WM 2014 zu liefern. Es kann durchaus sein, dass diese sich eher auf die Popkultur konzentrieren. Wer trotzdem glaubt, für Mandzukic und Co könnte das etwas bringen, möge sich meinen Report zu Gemüte führen.
(Isländisches Erstligastadion in Hafnajödings aus dem Flughafenbus im Dämmerlicht. Grob verwackelt um deutlich zu machen, dass es “keine Kleinen mehr gibt”, hier schon ganz andere Unentschieden gespielt und danach Wutreden gehalten haben.)
[Update] Schön wars
Hinflug mit “Wow Air”, der isländischen Billigfluglinie. Da wird einem bewusst, welch dekadenter Komfort das letztes Jahr mit Icelandair war. Aber warum sollen wir es besser haben, als die Musiker. Mindestens drei Bands u.a. Me and my Drummer saßen mit im Flugzeug. Busfahrt in der Dämmerung von Keflavik nach Reykjavik. Hauptquartier und persönliches IBC bezogen, ein Schritt raus und wir stehen im Hafen. Schön. Ordnungsgemäß den ersten Sandmann aus Island (ein Versprechen) abgeliefert. Kälte und Wind sind angemessen. Schon heute, einen Tag vor Beginn des Festivals, ist ein Haufen Musik in der Stadt. Menschenkino die (den?) Laugavegur hoch und runter. Das erste “Thule” Bier in einer Rockerkneipe getrunken. Die doppelte Zeitumstellung (am Wochenende eine Stunde zurück und jetzt nochmal eine Stunde zurück) hinterlässt Chaos in den Uhren, aber hey: Das Ankommen geht kaum irgendwo anders schneller als hier und morgen geht’s los mit Kultur.
Das erste Bier für 6 Euro im Rockerschuppen. (Gleich wegen einer roten Jacke als “happy man” angesprochen)
So, Bürorechner runterfahren. Morgen um diese Zeit befinden wir uns im Landeanflug auf Reykjavik und das beste Musikfestival der Welt. Das Reisetagebuch möge beginnen. (Siehe auch 2012)