Werfen wir einen Blick auf ein Thema, welches nicht wie notwendig im Fokus der Medien- und Sportöffentlichkeit steht. Auch um dem schwelenden Streit zwischen Bierhoff und Ballack eine rationale Komponente hinzuzufügen. Damit Kevin Kuranyi nicht während des Spieles seinen Nachnamen vergisst, muss der DFB seit dieser Saison transportable Beflockungsmaschinen mit zu Partien der Nationalelf nehmen. Die FIFA hatte, wie von mir gefordert, den Wildwuchs bei der Nummerierung der Kicker eingeschränkt.
Bierhoff wies auf gewohnt eloquente Art auf die mangelnde Erforschung des Themas Arbeitsschutz und Instant-Beflockung hin:
Nur dem Schutz der Werktätigen nicht so verbundene Länder wie Spanien, Albanien oder England haben dieses Thema von Anfang an ignoriert. Nachdem Ballack die notwendige Untersuchung mit einem Wochenlohn finanziell unterstützt hat, konnte er den um seine Frisur besorgten Bierhoff beruhigen.
Gut, dass dieses Thema vom Tisch, Löw nun nicht mehr genervt sein muss und das Team sich auf die wichtigen Qualifikationsspiele gegen Russland und Wales vorbereiten kann. Damit Bierhoff bei der Beflockung nicht 18 mal die 20 und “Bierhöff” auf die Trikots flockt, wird Kapitän Ballack außerdem die 25 Kilo schwere Maschine im Handgepäck zu den Spielen mitnehmen und die Beflockung im geselligen Rahmen eines Mannschaftsabends vornehmen.
Ein Kommentar
One Response to “Die Beflockungsmaschine”
[…] Die Beflockungsmaschine | gehts raus und spuilts Fußball Ich sage nur: Hansi Flock. (tags: nationalmannschaft dfb ballack bierhoff rückennummern) […]