Da faucht Cheftigerkätzchen Mirko Slomka ungehalten ob des inakzeptablen Verhaltens von Krstajic und Rakitic. Hatten es die beiden sympathischen jungen Männer doch gewagt Samstag nacht bis 4:30 Uhr in einer Disko zu entspannen. Alkohol war wohl auch im Spiel aber sicherlich in geringerer Dosis als Sonntag Morgens in der DSF Doppelpassrunde oder bei Rudi Assauer gegen 12 Uhr Mittag.
Auch Jermaine Jones soll bestraft werden, der mit in der Tanzlokalität rumzappelte aber nicht so doll, weil er ja sowieso verletzt ist.
Nun kann man sie ja machen lassen mit ihren meiner Meinung nach lächerlichen Moralvorstellungen. Wo liegt eigentlich das Problem, wenn die Jugend nachm Spiel abends noch in die Disko geht. Und halb 5 ist auch eher die Zeit zu der man in Berlin in einem angesagten Lokal erscheinen sollte. Übertreiben sieht anders aus.
Richtig triefend und verabscheuenswert wird es aber, wenn man liest, dass wahrscheinlich Carlos Grossmüller den Rakitic gegen Trondheim ersetzen soll. Richtig. Der Herr, der übrigens auch eine empfindlich Strafe seitens des Vereins kassieren sollte und sich außerdem im Kerngeschäft Fußball gründlichst daneben benommen hat.
Wäre ich Rakitic oder Krstajic ginge ich in die innere Emigration. Und weg in der Winterpause. Wie schadet man bitte durch Diskobesuche seinem Verein?
Ein Kommentar
One Response to “Paradoxe Moralvorstellungen bei Schalke 04”
Der FCB geht den anderen Weg und sperrt Spieler, die nicht bis zum letzten Lied / dem letzten Lebkuchen in der Disko / auf der Weihnachtsfeier bleiben. Der pure Kahn-Sinn!