Des jahres 1989 war echt dramatischen

Familie schaffte aufgrund des Erwerbs eines C64 nebst Datasette auch eine kleine Schwarz-Weiß Glotze an. Die Fußball-WM 1990 brachte mich auf den Geschmack in Bezug auf Fußballspiele im TV. Außerden lernte ich profffessionell mit den Füßen zwischen Fußballübertragungen und 1980er Serien auf dem neugegründeten SAT.1 umzuschalten.

Die nächsten 5 Jahre war ich im dann bei den spärlichen Ãœbertragungen von Europapokalspielen deutscher Mannschaften aufgrund der Sozialisation durch Potsdam als Stadt der Hausbesetzer und der persönlichen Ablehnung der Berliner Olympia-Bewerbung 2000 immer gegen alle deutsche Mannschaften, aber auch ein bißchen dafür, damit auch in der nächsten Runde wieder ein Spiel, vielleicht, übertragen wird und ich das Fernsehgerät mit den 8 Kanälen in mein Zimmer entführen konnte.

Aber eigentlich geht’s hier um hohe Politik. (via) Profffessionell aufbereitet von der Uni Indiana. Und darum, dass mir bei der Gelegenheit mal wieder einfiel, dass es lustig gewesen wäre, die “GDR” wäre nicht in der Quali zur WM 1990 an Österreich (!) und der Sowjetunion gescheitert. Man hätte am 15.11.1989 einfach mal die Nation der Abfahrer und dopenden Biathleten und Langläufer schlagen müssen.

Kleines Ratespiel: Welche Kicker liefen im letzten Pflichtspiel unter Trainer Ede Geyer in Wien auf? Nachgucken im Internet güldet nicht und macht keinen Spaß. Es sind einige bekannte Namen bei. Bonnnusfrage. Wieviele Schnauzbartträger waren darunter?

Hilfestellung: 13 eingesetzte Spieler. 5-3-2 mit Libero. 3*Magedburg, 2*Leipzig, 4*Dresden, 2*Berlin, 1* Karl Marx Stadt, 1* Erfurt

4 Kommentare

4 Responses to “Des jahres 1989 war echt dramatischen”

  1. D. Simeone

    Heyne – Stahmann – Kreer, Schößler, M. Lindner, Döschner (42. Wechsel Doll) – R. Steinmann, M. Sammer (79. Wechsel Weidemann), Stübner – Kirsten, Thom

    Ergebnis 3:0 für die Ösies. Alle Tore vom Polster-Toni. Die Ostbratzen kannte ja bis auf die 4 genannten ohnehin keiner. Einzig Weidemann noch, wenn es DER Weidemann ist, der mal bei Duisburg seine häßliche Blondie-Matte spazieren trug…

  2. Tsts. Da schreibt man extra. Nachgucken im Internet güldet nicht. Ein paar mehr wären da noch zusammengekommen.

    Das mit dem “die kannte ohnehin keiner” ist ja ein bißchen relativ:

    Heyne. Tormann in Gladbach, amtierender Trainer in Magdeburg
    Schößler. 113 Bundesligaspiele für Dresden
    Lindner. Bundesliga für den VfB Leipzsch
    Döschner. Dynamo Dresden Legende
    Steinmann. Galt als großes Talent immer auf dem Sprung in die Nationalmannschaft, spielte bis 1997 für Köln
    Weidemann. Spielte u.a. für Schalke und Hertha

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