April 2025

Frühling klopft an

Mit Rummel und allem Drum und Dran

Midissage When We Woke Up It Was War

Austauschschülerin zu Gast

Mainz

Kandinsky und Kolleg:innen im Barberini. Fast noch spannender als die Kunst sind die Kunst betrachtenden Menschen. Auch wenn es viel zu viele waren an dem Tag.

Vorbereitungen. 10 jähriges Jubiläum. Meine am längsten existierende Band bisher. Ziemlich schön.

Kirschblüte

Anbaden

Ostern. Der für das große Kind gepflanzte Baum auch in voller Blüte.

Anreise.

Ankunft am Abend

Notre Dame

Schon spektakulär, die Stadt, der Eiffelturm. Von oben und unten und überhaupt. “Ich will den Eiffelturm und die Mona Lisa sehen und Macarons”. Und nun. Dann machen wir das halt. Bis zur zweiten Plattform sind wir hochgelaufen (Fahrstuhltickets waren alle). 150 Meter Höhe. Ich erinnere mich noch daran, dass sich das schon 1998, als ich das letzte Mal in Paris war, dann irgendwann doch mulmig anfühlte. Obwohl ich damals gar keine Höhenangst (die jetzt so langsam kommt) hatte. Diesmal auch. Und trotzdem. Richtig gut. Wenn dann auf dem Rückweg plötzlich die Lichter angehen und der Turm glitzert und funkelt. Punkt 1: Check

Punkt Nummer 2. Schon ein bisschen schwieriger. Überhaupt an Tickets für den Louvre zu kommen. (Braucht jemand Tickets für eine Schiffsfahrt auf der Seine? Gültig noch ein Jahr. Die Eintrittskarten gab es nämlich nur noch über lokale Reiseveranstalter im Bundle und mit ziemlich oft im Chat nachfragen, wann dann wohl die echten Karten kommen) Suchen wir also nach vielen Schlangen für den Einlass die Mona Lisa. Schon ziemlich klein, wenn man das Bild mit den opulenten Gemälden und überlebensgroßen Statuen auf dem Weg dorthin vergleicht. Dank cleverer Security Taktik (einmal pro Minute vorne die Absperrung öffnen und die Menschen die dort direkt stehen raus scheuchen) waren wir dann aber doch irgendwann nah dran. Und das kleine Kind konnte wie gewünscht das Handy zücken, ein Foto machen und das verschicken. Danach war es dann aber auch genug mit Menschenmassen. (“Ich gehe nur noch dahin, wo niemand ist”) Also noch ein bisschen in Nebengängen Fundstücke (Steine) aus der griechischen Antike angeschaut und dann war es auch gut. Den Louvre mal für sich alleine. Das hätte was.

Sacré-Cœur. Ein schöner Abschluss einer kleinen großen Zugreise nach Paris. Tolle Stadt. Und Macarons (Punkt Nummer 3) haben wir am letzten Abend auch noch bekommen. Und durften auf der Rückfahrt kurz ins Cockpit des ICE. An bestimmte andere Ereignisse in der 1. Klasse werden wir uns auch lange erinnern.

Auch das große Kind ist zurück von der großen großen Reise.

Wie letztes Jahr versuchen wieder Tauben Nester auf meinem Balkon zu bauen. Diesmal nutzten sie die Zeit, in der niemand da war. Allerdings nicht so ausdauernd wie letztes Jahr. Mal sehen.

Frühling. Immer wieder wirklich schön, wenn plötzlich die Stadt grün wird. (Und blau, wenn man am Wasser ist). Das vergesse ich immer wieder, in den 5 Monaten Grau.

Himmelstanz (Jupiter und Mond) in den Mai.