Jaaaaaaaaaa. Im letzten internen Weltmeisterschaftsturnier des Jahres gelang es mir nicht nur, den bisherigen Titelträger Loddar zu enthronen. Nein, auch mein offenes sportliches Ziel für dieses Jahr (eine Runde unter 50) konnte ich mit der 48er-Sieger-Runde noch erreichen. Ich bin überglücklich, danke meiner Familie, ohne die wo ich das alles nicht erreicht hätte, meiner Plattenfirma und Jürgen Klinsmann. Bis Januar kann ich mich also im Stile der ehemaligen Champions anmaßend und arrogant beim Thema Frisbeegolf verhalten und meine Kurzmitteilungen mit “Gruß vom Weltmeister” unterschreiben.
Dass mein Vorgänger die Krone in ramponiertem Zustand übergab und der Ausrichter den Preis zu Hause liegen gelassen hatte, schmälert meine Freude nur gering.
Nach dem Gewinn des Titels zog ich mich zu Feierlichkeiten zurück. Loddar und Knopper konnten sich von der Attacke der Killer-Kamele vor Turnierstart erholen und zumindest ersterer mit einem neuen internen Weltrekord von unglaublichen 45 noch ein sportliches Achtungszeichen setzen.
Knoppers Ruhm als zweimaliger Titelträger des Jahres verblasst wiederum mittlerweile wie die Erinnerungen an die WM Titel von Uruguay im Fußball.
Ein Kommentar
One Response to “Weltmeister Dezember 2008”
Knopper scheint zumindest schon mal neue Perspektiven zu bemühen und abseits des Frisbeegolfs sein Comeback als turkmenischer Kameltreiber zumindest nicht mehr kategorisch auszuschließen. Klamotten hat er sich offenbar schon besorgt, der Schlingel! Alles klar.