Für alle Fussballfans mit streng limitierter Sympathie für den FC Bayern sind das momentan mediale Sternstunden. Wer hätte nicht gern die Gesichter von Uli und Kalle beim samstäglichen Zeitungslesen gesehen? Wie die Gesichtsfarbe heftig zwischen hellbleich und purpurrot hin und her wechselt. Wie sich all die Borowskis, Podolskis, Baumjohanns, Schlaudraffs und Gomez’ ins Fäustchen lachen und im fernen London der kopfballstarke Mittelfeldspieler (Anm. d. Red: Michael Ballack) feixt. Treffender als der kleine Philipp hätten nicht viele die Situation an der Säbener Strasse beschreiben können. Sehr empfehlenswert auch die Reaktionsanalyse vom großartigen Christoph Biermann auf SpiegelOnline.
In der Bundesliga ist wohl bis zur Winterpause Schadensbegrenzung angesagt. Der Fokus muss jetzt auf der Championsleague liegen, in der das Totalfiasko lauert. Und jetzt macht auch noch der wahrlich nicht als Hitzkopf und Egozentriker bekannte Vorzeigeprofi Philipp Lahm ordentlich Feuer unter’m Dach. Bitter! Wer schenkt mir ein Ticket für die Jahreshauptversammlung des FC Bayern München? Einst geplant als Krönungsfeier vom designierten Präsidenten Uli Hoeneß. Könnte diesmal etwas lauter werden!
Euer Diego.
PS: Schade für den FC Bayern ist, dass die Vereinsbosse von Überstern und Dynamo Windrad mit ihren Managern langfristige Verträge abgeschlossen haben und diese somit nicht kurzfristig bereit stehen.
Ein Kommentar
One Response to “Quo vadis FC Bayern?”
meinst du wirklich, gomez lacht gerade viel?