Nach dem sich die Gemüter ein wenig beruhigt haben, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um auf das traurige Schicksal eines Mannes aufmerksam zu machen, das in den Tagen des Mammons keinerlei Beachtung gefunden hat. Nachdem sich einige selbst verschuldet verschuldete Manager zu Opfern stilisiert haben, soll in diesem Artikel nun das wahre Opfer im Fokus stehen: Philipp Heerwagen.
Von Kleinmachnow wurde er ins ferne Stavanger geschickt, wo er festgenommen und für kurze Zeit in ein Zwischenlager gesperrt wurde, um gleich darauf wieder in Bochum vorstellig zu werden, von wo man ihn auf einem Traktor in die deutsche Hauptstadt verschleppte, die er nur durch die Zahlung eines Lösegeldes verlassen konnte, um dann über den Umweg Bochum seinen eigentlichen Bestimmungsort Stavanger zu erreichen.
Man mag es kaum glauben, aber das ist dem Philipp alles an einem Tag geschehen. Seither sitzt er völlig verstört im Tor auf dem Stavanger Dorfplatz und weigert sich, den Fünfmeterraum zu verlassen. Und wer denkt, die Geschichte könnte noch ein gutes Ende nehmen, den muss ich leider enttäuschen. Denn es sind schon wieder finstere Kräfte am Werk, die den armen Philipp einfach nicht in Ruhe lassen. So hat schon wieder einer jener fiesen Fußballmanager die Abwesenheit Helmut Schöns ausgenutzt, um Philipp in noch tiefere Abgründe der Tabelle hinabzuziehen.
Lasst Philipp in Ruhe, ihr Schweine!!!
Quo vadis Heerwagen?
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Ein Kommentar
One Response to “Quo vadis Heerwagen?”
danke für den hinweis. diese außer kontrolle geratene Auktion wird natürlich ersatzlos gestrichen.