45 Punkte in drei Spieltagen: Das holt selbst ein Ibisevic in Topform (schönen Dank nochmal an die Scouts von den Grazien) nicht heraus. Glückwunsch also an den souveränen Herbstmeister Überstern Galaktika. Wir versprechen unseren treuen Fans aber, bis zur Winterpause noch einmal alles zu geben, weiterhin so tollen Fussball zu bieten und den Rückstand nicht größer werden zu lassen. In der Rückrunde wird das Rennen dann hoffentlich spannender. Euer Diego Simeone.
Gratulation zur Herbstmeisterschaft.
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3 Kommentare
3 Responses to “Gratulation zur Herbstmeisterschaft.”
Die Grazien gestehen ein, dass der Spieler Ibisevic falsch eingeschätzt wurde. Nach 6 Toren in den ersten 6 Spielen wurde gedacht, dass die Tore für diese Saison alle sind.
Ob der Spieler aber, ähnlich wie die TSG Hoffenheim und ähnlich wie der Retortenklub Hartz 04, in der Rückrunde dieses Level halten kann, wird sich zeigen.
btw. an welche treuen Fans richtet sich diese Herbstbotschaft? An Peter Neururer?
Jetzt mal nicht so voreilig, Herr Simeone. Ich weiß Ihre Anerkennung der Überlegenheit meiner Mannschaft durchaus zu schätzen. Aber auf durchsichtige Psychotricks ala Jens Weißflog (Lillehammer, Olympia 1994, Mannschaftsspringen, Harada) lasse ich mich nicht ein und kann daher ihre Glückwünsche nicht entgegennehmen.
Aber wahrscheinlich entspringt diese voreilige Gratulation einer gewissen Verzweiflung. Da entpuppt sich ein absoluter noname-Spieler unerwartet zum Überflieger der Liga, macht Tor auf Tor, bekommt eine klasse Note nach der anderen, ist der ideale Captain in einer guten bis sehr guten Mannschaft. Und trotzdem reicht es bislang nicht für den Platz an der Sonne. Ich weiß, es ist nicht leicht damit zu leben, aber bitte werde nicht so wie der vom Neid zerfressene Christoph Daum.
Die Glückwünsche kamen aus tiefstem Herzen und waren natürlich ernst gemeint. Bestes Team, meiste Kohle, meiste Punkte = dicker Vorsprung. Also alles klar. Der Griff in die gute, alte Hans-Meyersche Psychokiste lohnt daher auch nicht. In der Hartz-04-World herrscht blanke Zufriedenheit und Jan-Schindelmeisersche Gelassenheit. Mit meinem Superstürmer gibt es trotz der auch für mich überraschenden Entwicklung eine gewisse Verstimmung, denn ausgerechnet beim einzigen Saisonspiel, bei dem ich ihn live sah, war nicht viel zu sehen und er lieferte die schlechteste Saisonleistung ab. Sowas hat man in der Vereinsführung nicht so gern. Das mussten wir ihm auch in aller Deutlichkeit so sagen und dachten auch kurz über einen Transfer nach.
Ansonsten herrscht hier Entspannung pur! Der Neidvorwurf bringt uns allenfalls zum Schmunzeln, ebenso die alte Leier vom Retortenklub. Für die Rückrunde machen wir uns auch nicht die geringsten Sorgen: Etliche Spieler haben noch mächtig Luft nach oben oder waren schlicht und einfach verletzt. Klar, Ibi kann nicht ewig treffen, aber muss er auch nicht. Und zur Not können wir auch noch auf dem Transfermarkt aktiv werden. Alles easy! Tschö.