Im Modus Weihnachtsfeier

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Wir machen eine Weihnachtsfeier im gemütlich, kleinen CasinOtopia. Mit Livemusik, Maniac-Mansion-Referenzen, billigen Effekten und Sportbezug. Freitag, 9.12.2016, 21 Uhr. Und nach dem Konzert spiele ich DJ und belästige das Volk mit 20 Jahre alten Indiehits. Kommt vorbei, das wird mindestens so lustig wie die FC Bayern Weihnachtsfeier 1999.

Veranstaltung auf FB
Im Modus Videos auf Youtube. 


FH Potsdam


Sonntag morgen


Phantogram

@Lido


Geiler Boy Alarm (feat. Mats Hummels)

Wir haben ein Musikvideo gemacht. Nur aus GIFs. Mats Hummels und David Beckham machen auch mit. Und vielleicht ist der Mann mit der Miezekatze rechts ein junger Sergio Ramos?

Ich hatte eine Menge Spaß beim Raussuchen und Schneiden, “mein” Internet habe ich nachhaltig verwirrt. Permanent wird mir jetzt Werbung für Tommy Hilfiger, das neue Clueso Album und Camp David angezeigt.

From Potsdam with GIFLove.


Kühlungsborn

Ostsee geht immer. Selbst in den Herbstferien. (Wer kam eigentlich auf die Idee, Ende Oktober/Anfang November zwei Wochen Schulferien zu verordnen? Da ist hier schlechtes Wetter und in den klassischen Urlaubsländern im Süden auch nicht mehr so warm, dass es sich lohnt, die beschwerliche Anreise auf sich zu nehmen.)

Kühlungsborn, dieses Mal, klassisches Seebad, mit Kurtaxe und großen Häusern (vgl. Bungalowbebaute Ostseeorte und komplette Ferienappartement-Orte ohne Kurtaxe).

Wenn man das Meer kurz nicht hört, denke ich manchmal für Momente, ich bin in den Alpen gelandet. Noch einmal abbiegen und dann kommt die Seilbahn und oben auf dem Berg scheint die Sonne und es gibt Kaiserschmarrn zum Mittag. Ach hübsch, diese verzierten Ferienhäuschen. Hamse gut gemacht. Sah bestimmt schon früher im Wallis schon so aus.

Ja, ich weiß, das ist die klassische Bäderarchitektur. Um mein Fremdeln zu beschreiben, muss ich etwas ausholen. Ich bin ja mit der Ostsee groß geworden. An einem Sandstrand drei Kilometer nördlich von Glowe auf Rügen haben wir in meiner Kindheit in den 1980ern gefühlt jedes Jahr eine Woche verbracht. Natürlich nie in den Sommerferien, das war ein Urlaubsquartier der Akademie der Wissenschaften und irgendwie fielen immer nur Plätze im Mai oder Oktober ab. Da standen ein paar Bungalows, ein paar Bauwagen und ein ausgedienter Messturm im Dünenwald am Strand. Direkt daneben ein Grenzturm (Was wollte man dort eigentlich bewachen? Von der Küste der Schabe ging es eigentlich nur sehr, sehr weit auf das Meer und nach Schweden braucht schon die Fähre von Sassnitz mindestens 4 Stunden.) Sehr Lo-Fi, sehr schön. Für mich bestanden Ferienanlagen also aus eilig hingeklatschten Provisorien. Nach der Wende kam ich dann das erste Mal in Kontakt mit den mondänen Kurorten, hauptsächlich auf Usedom.

In Bansin verbrachte ich wunderbare Tage. Irgendein Familienmitglied einer Freundin hatte eine Wohnung in einer Strandvilla, mit Blick aufs Meer, natürlich unsaniert und so abgefuckt, wie noch einige Häuser (siehe Foto) in Kühlungsborn (und bspw. der Rest von Heiligendamm, der nicht das Grand Hotel ist) Aber das ist mit 18 natürlich total egal: Wir sind um 2 Uhr nachmittags aufgestanden und haben durch den Wintergarten auf das Meer geschaut. Ich habe mit einem Walkman am Strand Bundesligakonferenz gehört. Wir sind nachts auf die Seebrücke geschlappt und haben den Mond beobachtet. Ich habe gegen Marita im Schach trotz Damenvorgabe verloren und mit Antje auch in Bansin im Bungalow ihrer Familie, der den DDR-Ferienobjekten in Glowe ähnelt und es wahrscheinlich immer noch tut, aus heutiger Sicht vollkommen inakzeptable Neunziger Jahre Crossover Musik gehört. Und die Violent Femmes.

Es gab schon damals Tourismus, im Sommer war es knallevoll. Aber es hatte in einer Zeit, wo in Potsdam schon langsam alles auf Hochglanz poliert wurde, noch einen sehr morbiden Charme. Nach der, nennen wir es internationalen Phase, wurde die Ostsee dann, gerade mit Kind wieder attraktiv als Urlaubsziel. Die Luft, die Atmosphäre, das Wasser und überhaupt fast alles, ist immer noch so großartig, wie als Kind oder als Teenager. Nur, jetzt ist alles schick, die örtlichen Eisdielen haben auch Eis und stellen keine kaputten Softeismaschinen aus. Die Ferienwohnungen haben netterweise Geschirrspüler und manchmal eine Fußbodenheizung. Man ist in unter drei Stunden mit dem Auto da und gondelt nicht 8 Stunden mit dem Wochenendticket und diversen Regionalexpressen ans Ziel.

Für mich als Standardfamilienurlauber alles eine unglaubliche Erleichterung. (Wetter schlecht? Ab mit Kind in die Therme.) Und trotzdem werde ich das leichte Fremdeln wohl nicht los, wenn sich die Ostseeorte zu voll professionellen Ressorts verwandeln. Gerade, wenn dann das spannendste Gebäude das langsam dahingammelnde Baltic Café/die Baltic Bar ist. Was ungefähr tausendmal mehr Geschichte ausstrahlt, als all die “Residenzen” (See/Strand/Ostsee/Meerblick/Möwe), die ich so gerne in einem Kurzurlaub bewohne. (Was wohl mit dem rechten Turm passiert ist?)

Aber so lange das Meer gleich bleibt, kommen wir wohl immer wieder.


Goldener Herbst


Casino (Kaputt?)

Solange ich mich erinnern kann, war das Casino ein baufälliger Schuppen auf dem Campus Pappelallee. Dorthin zog nach der Wende und dem Abzug der Sowjetarmee die neugegründete FH Potsdam. Viel gab es damals dort nicht. Zwei Häuser, viel kontaminiertes Gelände, Schrott, ein paar Hallen und eben dieses ehemalige Offizierskasino, was dann erst besetzt und dann als Studentenclub genutzt wurde. 1998 hatten wir dort jugendlich verkopft den ersten Auftritt unserer Kraut-Rock-Band, im morschen Dachgeschoss fanden “Russendiskos” und wodkaselige Abende für uns Nachwuchsboheme statt, das Ding war eine einigermaßen etablierte Konzertlocation im wilden Nachwende-Potsdam.

Irgendwann verlor ich das Casino aus den Augen – der Zahn der Zeit nagte weiter, gefühlt war immer irgendetwas kaputt, gesperrt oder zu. Und so eine komplette studentische Selbstverwaltung hat natürlich auch Nachteile. So gegen 2010 kam dann wieder Leben in den Laden. Auch wenn eigentlich das ganze Gebäude baupolizeilich oder aus Brandschutzgründen gesperrt war. Der ehemalige Konzertraum wurde zur Lagerhalle, zu den Klos durfte man nicht offiziell und wenn dann nur außen um das Haus herum, es durften nur noch Veranstaltungen mit maximal 200 Leuten stattfinden, etc. Trotzdem hielt die Casino AG den Laden lebendig, baute einen Tresen, veranstaltete Konzerte, Partys, usw.

Ringsherum wuchs ein neuer Stadtteil, ein neuer Campus, es entstanden hübsche neue Unigebäude, man konnte auch ganz unversifft in Regelstudienzeit seinen Bachelor machen und immer mal seltsam auf diese einzige verbliebene Ruine glotzen. Soziokulturkino.

Tja, jetzt ist das Ding seit Anfang des Jahres zu und wird saniert. Die letzte Party im “alten” Casino war im Dezember 2015 und wir haben dem Schuppen und den Menschen dort zum Ende ein Liebeslied geschrieben, einen wunderbaren Abend da gehabt und jetzt das Videomaterial mal zusammengeschnitten.

Zwischenzeitlich gibt es das CasinOtopia und das bzw. die Herangehensweise an das Ganze lässt ein bisschen hoffen, dass das Casino das alles “überlebt”. Sanierung kann man ja machen, aber das Risiko, dass währenddessen die Aura wegsaniert wird, ist doch relativ hoch. Den einstmals besten Klub der Stadt, das Waschhaus, hat es durch genau so eine Aktion hinweggerafft und er vegetiert heute künstlerisch bedeutungslos vor sich hin. (Na gut, so langsam rappelt sich der Laden wieder.)

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Ich hoffe sehr stark, dass dem Casino das erspart bleibt.

 


Kiasmos

@Kesselhaus


Elternzeit (1/6)

Einer von sechs Monaten ist um. Der Spielbericht:

Als Vater mit ein bis zwei Kindern, davon eins sichtbar noch ein Baby, bekommst Du Fame auf der Street. Bevorzugt von in rentnerbeige gekleideten Touristengruppen. (“Meiner hätte das nicht gemacht”). Als Mutter, die mit einem 8 Monate alten Baby arbeiten geht, bekommst Du komische Sprüche (“Was? Du gehst schon wieder arbeiten?”)

Für die Bearbeitung der drölfzig Anträge (Rechtsanspruch, Krankenkasse, Elterngeld) bräuchte ich eine studentische Hilfskraft. Paradoxerweise haben alle Institutionen digital meine Daten, ich aber nicht. Ich sammele Papiere, fotografiere sie mit dem Handy ab, drucke sie aus, tüte sie ein und schicke sie woanders hin, wo sie wieder digitalisiert werden. Geschäftsidee (Ich weiß, unrealistisch): Ich hätte gerne, dass nach Antrag, die Daten elektronisch wieder bei mir landen. Um dann beim nächsten Mal, wenn irgendeine Institution den Elterngeldbescheid haben möchte, einfach auf einen Knopf klicken und den Stellen zusenden kann.

Apropos Elterngeld: Als freiwillig Krankenversicherter aber unverheirateter Mensch haste ‘nen Problem. Natürlich ist das Jammern auf hohem Niveau. Damals(tm) gab es gar kein Elterngeld, wenn man freiwillig krankenversichert ist, hat man vorher nicht schlecht verdient, aber: Dieser Quatsch kostet mich jetzt für sechs Monate 1.000 Euro. Weil ich nicht familienversichert sein darf und im Gegensatz zu Menschen, die vorher pflichtversichert waren nicht beitragsfrei versichert bin. Weil es überhaupt keine Rolle spielt, dass ich in diesem Jahr, wegen voller Elternzeit, überhaupt nicht die Jahressumme für die freiwillige Krankenversicherung erreiche. Das riecht a) nach massiver Benachteiligung Unverheirateter und b) nach einem handwerklichen Fehler des Elterngeldgesetztes. Ich gehe dann mal einen Brief an meine Bundestagsabgeordneten schreiben.

Meine interne Spielregel ist: Wenn ich weniger als sechs Stunden schlafe, mach ich mit Kind 2 Mittagsschlaf. Das klappt ganz gut (also fast immer) Problem ist nur, wenn Kind 2 schlechte Laune oder einen Entwicklungsschub hat und Mittags nicht schläft.

Pürieren habe ich jetzt drauf

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Kind 1 ist jetzt in der dritten Klasse und die Beschaffung der Materialien für das neue Schuljahr nervt. Nein, es reicht nicht, wenn das Heft liniert ist, es muss die Lineatur Oxford 6f sein, manchmal auch 6e oder d. Dazu bitte einen 500er Packen Kopierpapier und Bastelknete. Fünf Läden und 200 Euro später fehlen dann noch genau 2 Holzklammern und neongelbgrüner Umschlag. Dann noch in zweistündiger Pusselarbeit alles fein beschriften. Und dann rennt das Kind am ersten Schultag mit einem 15 Kilo Rollkoffer in die Schule.

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Kind 2 toleriert beim Essen (Füttern) bestimmte Podcasts, frühkindliche Prägung durch Drei90 und die SofaQuarterbacks. Ich sehe eine sportliche Zukunft. Wenn das Kind in der Manduca schläft, toleriert es Fernsehkonsum auf dem Telefon oder iPad, solange man dabei nicht stehenbleibt. (Wenn es wach ist, will es mitgucken) Ich bin also gerade sehr für Highlightvideos von Sportereignissen zu haben, längere Übertragungen hingegen sind derzeit schwierig.

Wir überlegen, wie wir Kind 2 dazu bringen, nicht “schon” um halb 7 aufzustehen, weil im Urlaub auch um 8 geklappt hat. (Wir haben so tolle Kinder. Schlafen ist Lebensqualität)

Dieser August/September war für den Start der Elternzeit optimal, Spätsommer wie gemalt, kein quengelndes Einpacken, zack Kind geschnappt, zum Markt oder eine Runde spazieren. Ein Traum.

Mein Bedürfnis nach typischen Unternehmungen mit Babys (Krabbelgruppe, trallala) ist noch nicht besonders ausgeprägt, was hauptsächlich an anderen Eltern liegt. Aber das ändert sich vielleicht, wenn das Wetter schlechter wird und wir uns hier langweilen. Eine Frage an andere Eltern hätte ich aber doch. Die traue ich mich aber nicht in den Gruppen zu stellen.

Ich frage mich, ob ich mit dem Kind wie Helge Schneider spreche, singe kommuniziere, weil ich Helge Schneider mag oder ob das alle Eltern so machen und Helge Schneider das nur auf die Bühne gebracht hat.


Scarlett

Wir schenkten uns mal einen Sonntag Kracher-Spiele wie Bremen – Augsburg und Mainz – Hoffenheim um ein Video zu drehen, in dem wir Dinge kaputtmachen konnten. Danach fühlten wir uns so wie der BVB und die Dinge wie die Abwehrspieler von Warschau/Darmstadt/Wolfsburg. Außerdem geht es um Scarlett Johansson.


Tippspiel #2

Wenig Punkte, liegt vielleicht an der Länderspielpause. Alle noch etwas kalt. Zum nicht enden wollenden Sommer gibt es diesmal Klassiker, die man notfalls für das dann wirklich letzte Grillen auflegen kann. Die unten erwähnten, dürfen mir ihre Mailadresse zukommen lassen und ich schicke das Mixtape.

Tippspiel #2

1. Gazza 33
2. Automat 31
3. robert 26
3. Micoud 26
3. LXSeal 26

Uli und Kalle #2

Original: Helsinki IF 43
AAAAS (1): Guelph Golden Goalies 33,5
Kreisliga Waldeck: Zwietracht Bankfurt 33,5
AAAAS (2): Die echten Panther 31

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Babelsberg Nord

Goetheplatz und weiter Richtung Norden. Eine ganz spezielle Atmosphäre. Gerade an solchen sonnigen Spätsommertagen, wie diese Woche, ein Traum. Wenig Menschen, es wird sich gegrüßt auf der Straße, ruhig, aber noch nicht ganz spießig. Drei/vier Jahre habe ich da gewohnt, ich habe mich immer sehr wohl gefühlt.


Schopenhauerstraße 27

Jahrelang Spielstätte des Potsdamer Kabaretts, dann Heimstätte diverser Etablissements/Rumsdiskos mit so schillernden Namen wie “Nachtleben”. Ich war dort noch nie drin, obwohl wir ungefähr 15 Jahre lang direkt nebenan geprobt haben. Zuletzt eine “Eventlocation” und jetzt dann wohl endgültig runtergerockt.


Stadtkanal und Nikolaisaalfest

Das Straßenfest zur Eröffnung des Nikolaisaals war eigentlich immer ein schöner Start in das neue Schuljahr, ein Hauch von Mittelmeer wehte durch die Wilhelm-Staab-Straße. Dieses Jahr fremdelte ich ein wenig mit der Veranstaltung. Wer viele Sitzplätze aufbaut, muss damit rechnen, dass viele Leute sitzen. Ich verstehe auch das Konzept, eine Band spielt 30 Minuten, macht eine halbe Stunde Pause, dann spielt dieselbe Band spielt wieder 30 Minuten, nicht.

Aber egal, typischer für diese possierliche Provinzhauptstadt, war die Posse um das Mitternachtsbaden im Stadtkanal. Das Ding, welches ich ja gerne als Eisbahn sähe, führt bekanntlich mittlerweile nur noch einmal im Jahr Wasser, am Wochenende des Kanalsprints. Schönstes, klares, deutsches Trinkwasser. Insofern liegen Flashmob-Ideen wie “Lass uns doch da eine Runde baden gehen” nahe. Das läuft jetzt schon seit ein paar Jahren, allein dieses Jahr hat “jemand” den Aufruf bei Facebook entdeckt und schritt ein. (Facebook ist also eigentlich schuld.) Dann wurde sich echauffiert (Wie kann man nur !11!), gedroht und mit Paragraphen geschmissen. Und irgendein Praktikant musste ein Verbotsschild laminieren, weil der Kanal kein öffentliches Straßenland nach Paragraph Dings ist.

Ein besseres Zeichen dafür, wie gut es uns geht, egal, was Populisten oder Verschwörungstheoretiker gerade im Internet oder Wahlkampf erzählen, kann es eigentlich nicht geben. Da beschäftigen sich ernsthaft Menschen in ihrer Arbeitszeit mit, suchen nach Paragraphen, drohen anderen Menschen und verbreiten einen Stress, als ob es um die Entwicklung einer neuen Raumstation geht. Aber klar: Dakönntejajederkommen. Hausrecht. Aber ich habe den Kanal doch gemietet. (Übersetzungsservice für Lokalpolitiker: So etwas ist übrigens u.a. gemeint, wenn Jugendliche oder soziokulturell engagierte Menschen von Freiräumen sprechen) Nächstes Jahr wird sicherlich der alljährliche Seifenblasenflashmob auf dem Platz der Einheit in das Fadenkreuz der Verwaltung/Straßenverkehrsbehörde/etc geraten, weil dieses Stück kein öffentlich gewidmetes Seifenblasenabspielland ist und überhaupt.

Im Sinne der Ruhe und Ordnung gab es jetzt also ein langweiliges Sitz-Straßenfest und keinen Flashmob. Chance vertan. Hätte eine schöne generationsübergreifende und verbindende Nacht werden können.


Crossbadminton


Tippspiel #1

Ein Spieltag, wie gemalt für den 2:1 Tippautomat. Aber der erste Platz blieb nicht allein für die Maschine reserviert. RektorSchweyn und drei andere “Menschen” knackten ebenfalls die 40 Punkte Marke. Respekt.

Tippspiel #1

1. RektorSchweyn 48
1. Automat 48
3. mokko 46
4. Shaft 45
5. Loddar 43

Im Uli und Kalle Spiel gab es auch gleich ganz hübsche Punkte zum Saisonauftakt. Hoch leben die Tagessieger der einzelnen Ligen.

Uli und Kalle #1

Original: Die Grazien 45,5
AAAAS (1): RedArmyFC 39
Kreisliga Waldeck: FC Burners No.7 52,5
AAAAS (2): Ente, Ente, Ente 56,5

Wer von den hier erwähnten Mitarbeitern der Woche das Mixtape möchte (ich erweitere den Berechtigtenkreis mal auf die Top 5 im Tippspiel und die Uli und Kalle Tagessieger), bitte kurz mit einer funktionierenden E-Mail-Adresse hier melden. (In den Kommentaren oder per Mail). Der gestrigen Hitze entsprechend sind das neun sehr sommerliche Songs.

Spieltag-Mixtape-1


Liveblog: Fußball, Kinder, Rock’n’Roll

[23:58] Pokalauslosung. Auch langweilig. Premium Produkt. Blablabla. Heimspiel von Dortmund gegen einen Zweitligisten. Ähm. Gottseidank ist mit zwei Kindern immer was zu tun. Da gibt es Alternativen an den Tagen der nächsten Pokalrunde. Ich möchte auch wieder Teil der Jugendbewegung Fußball Bundesliga sein, aber im Moment wird es mir schwer gemacht. Miro Klose to the rescue. Kann den noch ein Bundesligist schnell kaufen? Vielleicht morgen. Gute Nacht.

[23:00] Warm ist es, die Peter und Paul Kirche läutet Schlag 11. Olli Bierhoff ist ein Glückseinhorn bei der DFB-Pokalauslosung. Zeit für Romantik.

[22:24] Und schon vorbei. Sag ich ja, Zirkus. Kind 1 schläft. Die Wohnung ist aufgeräumt, das Konzert morgen vorbereitet. Toll, was man alles machen kann, wenn das Spiel schnell entschieden und eigentlich auch egal ist. Ich hätte das auch gerne geschaut, aber das Hochhypen des Produkts und die bedeutungsschwangere Art der Aufbereitung macht es mir zunehmend schwer. Dazu vielleicht später einmal mehr.

[22:18] Uppsi. Mal kurz Musik gemacht (Ton aus). Da steht es 6:0. Da muss ich jetzt mal nacharbeiten.

[21:40] 3:0 Lewandowski. Steffen Simons Phrase “Einem Bundestrainer widerspricht man nicht” zeigt das Dilemma des deutschen Sportjournalismus.

[21:09] So, das Spiel ist durch, oder? Machen wir mal das Fenster klein und konzentrieren wir uns auf das Wesentliche: Setlist im Ableton vorbereiten.

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[21:01] Kurz die Datenbank repariert, ist was passiert? Neue Rekorde? Neue Sensationen? Es mutiert schon etwas Richtung Zirkus, oder? Ist das noch Sport oder Tanztheater mit vielen Tattoos und bunten Schuhen?

[20:49] 2:0 Lewandowski. Schön, hab ich als Kapitän aufgestellt im Managerspiel.

[20:46] Dinge in der Bundesliga, die mir auf die Nerven gehen: “Danke, Bitte” vom Stadionsprecher.

[20:45] 1:0 Xabi Alonso. Schön. Hab ich aufgestellt im Managerspiel.

[20:43] Steffen Simon sagt, das Spiel wird laut DFL in 212 Ländern übertragen. Die UNO kennt laut Wikipedia nur 195

[20:36] [Zynismus]Ja, so eine Schweigeminute hilft den Erdbebenopfern in Italien ungemein[/Zynismus]

[20:32] Steffen Simon übertreibt schon wieder maßlos – bei allem. Ich bin schlechtgelaunt. Tim Bendzko sieht aus wie Schweighöfer.

[20:24] So, Kind 2 schläft, Kind 1 malt, die Bundesliga startet in sechs Minuten. Herzlich Willkommen zum Liveblog. Inklusive Multitasking. Es gilt noch ein Konzert morgen vorzubereiten, ein Kind ins Bett zu bringen und nebenbei im Auge zu behalten, ob im Uli und Kalle Managerspiel alles gut geht. IMG_6516


Tippspiel 2016/17

Auch wenn der Quasi-Monopolist Tippkick sicherlich viele Kräfte bindet: Auch dieses Jahr gibt es hier unser autonomes, klassisches Bundesliga-Tippspiel. Wie gehabt: 10/8/5 Punkte, Tippabgabe bis Anpfiff. Einmal registrieren, einloggen, mittippen.

Ich erstelle pro Spieltag ein 9-Song-Mixtape mit Obskuritäten und Hits aus meiner Plattensammlung, der Gewinner erhält das zum persönlichen Amüsement digital als Geschenk verpackt zugesendet.

Im Hintergrund tippt der bekannte 2:1 für die Heimmannschaft oder Bayern München Automat. Mal schauen, ob die Maschine dieses Jahr aus den Top3 verbannt werden kann.

Ich freu mich über rege Teilnahme. Auf die Plätze fertig los.

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Im Modus live in Berlin

Tele-Gym in der Einhornsauna. Im Modus live in Berlin-Lichtenberg. (SA // 27.8. // ab 21 Uhr // Linse, Berlin) Nach dem Topspiel Gladbach gegen Hertha (oder noch viel später). (FB-Event)