Februar 2022

Eine Konstante. Derzeit. Mia als ständige Begleiterin. Ob als Hörspiel, im “App-Gerät” oder in Kostümen.

Kurz nach der Professionalisierung der Steckerei (mit kombinierbaren Platten) war diese Phase dann auch beendet.

Relativ viel Grau und Regen. Aber Februar ist auch der Monat, in dem die längeren Tage sich langsam deutlicher bemerkbar machen.

Und immer mal wieder gibt es einen Hauch von Frühling. Oder zumindest blauen Himmel.

Während das Kind sich mit Pferden vergnügt, kurzer Abstecher zu einem Ort der Kindheit/Jugend.

Rechenzentrum. Ob als Kulisse. Als Ort zum Sein. Als Arbeitsplatz. Als vielleicht bald Computer-Spiel oder als Bestandteil von stadtpolitischen Debatten. Nagut. Die stadtpolitische Debatte dreht sich eigentlich diesen Monat um die Baustelle nebenan und das leicht mafiös riechende Schnellball-Fördermittelbetrugssystem, mit dem die Garnisonkirche vielleicht wieder aufgebaut wird.

Immerhin einmal (das erste Mal seit September) wieder im Park zum Frisbee Golfen.

Sturm. (Tiefdruckgebiete mit X, Y und Z) Schmeißt Schilder ins Wasser und Bäume um.

Und schmeißt auch Blumen im Raum im RZ um. (Altes Fenster. Ging eigentlich gar nicht auf. Deswegen standen Dinge davor. Auf der Fensterbank. Der Wind hat es aufgedrückt. Haufen Dreck und alles durcheinander. Aber nichts kaputt.)

Die Sonne steht jetzt wieder so, dass es schönes Abendrot Richtung Charlottenstraße/Potsdam West gibt.

Corona ist und bleibt ein Drecksvirus und eine Plage. Auch wenn sich an dem 24.2.2022 noch ganz andere Themen besorgniserregend über vieles legen.

Spazieren gehen und Seeblick machen Kriege in Europa nicht ungeschehen, helfen aber trotzdem.

Unangenehmes Montagsritual. “Dramonstrationen” (O-Ton, 6-jähriges Kind) begleitet von Pferdestaffeln. Kundgebung und Gegenkundgebung, die kaum zu unterscheiden sind, im Grau der Nacht. Wirkungsvolle, kreative, künstlerische und diskursive Positionierungen scheitern nicht an mangelnden Ideen und Engament sondern an haltungsloser provinzieller Kleinkariertheit. (Oder Dummheit) Potsdam halt.

Und zum Schluss. Das große Kind ist jetzt 14. Zeit vergeht. Oder wir. Eine Frage der Perspektive vermutlich. Dass gründlich zu durchdenken, dafür ist ja Zeit. Bald ist Frühling.

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