Kellerarchiv und Rock’n’Roll in der Kleinstadt

Die große Tochter sucht Vintage Deko für ihr Zimmer. Auf der Suche danach im Kellerarchiv finden sich erstaunliche Dinge. Was ne andere Zeit.

Ich hatte das ursprünglich mal auf Twitter als Thread veröffentlicht. Und dann ist mir eingefallen, dass es ja dieses Blog gibt, damit ich das alles irgendwann selbst wiederfinde.

Oder die Entstehung meines Twitter-Namens. Damals im alten Spartacus. Mit Aggro-Berlin-Kindern, die erst Ruhe gaben, als @EllenAura sagte: „Dich kenne ich ausm Wildpark-Bus“

Minh-Fashion und Cem Efe Fanclub präsentieren …

Schau ans Firmament, weil da das Z brennt. Oder so. Auch auf Nico Gehns Mini.

Lokalpresse ftw.

Wenn ein Lokaljournalist versucht feuilletonistisch über ein HipHop Festival zu schreiben. Ich erinnere mich, dass wir kein Wort verstanden haben, die Formulierung „Samples aus der Ritze DJ A-Beats“ aber in den spätpubertären Sprachgebrauch aufgenommen wurde.

Plattencover und Notizzettel. Erstaunlich unkronket, die Aufforderung. Wann ist denn „morgen früh“. Und wer sollte wen wecken? @EllenAura

Die Zeit der selbst gedruckten Cover und gebrannten CDs.

Knallhart Zigarettenwerbung damals auf den Flyern der Jugendclubs.

Naja. Ende von Lied. Meine ganzen Erinnerungen findet das Kind „lustig“. An die Wand klebt sie sich aber Vinyls und alte Ausgaben vom Neuen Deutschland mit schlimmster Propaganda („Die sehen so schön Vintage aus“. Ja, wir haben darüber gesprochen und ich habe es erklärt!)

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