London 2012 #29/7/12

[16:37] Das Finale im Frauenradrennen bei der BBC ist groß. Im strömenden Regen, eine Britin holt Silber. Erste Medaille für die Gastgeber. Bei den Deutschen kommt wohl heute keine mehr. Alle Kandidaten sind schon raus. So richtig punktgenau vorbereitet wirken die alle nicht. Hier regnet es auch, trotzdem geh ich jetzt ebenfalls selber Sport machen.

[14:54] Die Ruderstrecke macht einen schönen Eindruck. Das Erste bei der Übertragung im Hauptprogramm auch allgemein mit einem etwas besserem Groove als das ZDF gestern. Schön live in die Entscheidung im 2. Satz bei Görges reingegangen. Und ja, dass Rudern ist nicht live, aber passt schon.

[13:52] Gerhard Delling nach Strafpunkt beim Fechten wegen Fehlstart: „Ist ja wie bei uns in der Redaktion. Wer sich zuerst bewegt, hat verloren“

[13:13] Schönes Zitat des Schlussschwimmers der deutschen Staffel „Am meisten Spaß hat man, wenn man schnell schwimmt“

[12:14] Mit Olympia kann man ziemlich gut so einen Sonntag Vormittag verbringen. Allesaussersport.de ab heute auch mit kleinen Zeitplan-Boxen im Blogeintrag des Tages, was so die aktuellen Highlights sind. Können die Verantwortlichen in London eigentlich als Vorlage für die Fernsehregie nehmen. (Ich weiß, Massenpublikum, etc. Ich glaube aber, dass das mal auf einen Versuch ankäme …)

[11:58] Ach Schwimmen, diese 15- und 16-jährigen Mädchen, die so schnell schwimmen, wie die sicher ebenfalls nicht unverdächtigen Männer-Stars.

[11:30] Die deutschen Schwimmer schließen sich der Leistung von Poschmann an.

[10:00] Gestern noch einmal die Eröffnungsfeier in der ZDF-Mediathek mit Kommentar geschaut und fassungslos schlafen gegangen. Wolf-Dieter Poschmann und die beiden Ex-Sportler Christian Keller und Katrin Boron kommentierten das und die netteste Umschreibung ist noch “Das ZDF macht da weiter, wo es bei der Fußball-EM aufgehört hat.” Das schockierendste war dabei nicht, dass es immer mal holperte und irgendwie das Timing fehlte. Ich verstehe vielmehr den Ansatz nicht, dass zwei “Experten” dabei verbrannt werden eine letztendlich popkulturelle Veranstaltung fachkundig zu begleiten. Natürlich reden die die meiste Zeit davon, was für ein tolles Erlebnis das für die Athleten ist und was sie über Sportler aus ihren Disziplinen wissen. Aber bei einer Eröffnungsfeier geht es nun nicht um Schwimmen und Rudern. Christian Keller war noch dazu motiviert viel zu reden. Warum schreitet kein Redakteur ein, wenn Poschmann und die beiden Sportler anfangen die Länder dieser Welt anhand von persönlichen Urlaubserinnerungen vorstellen. Bitte? Ernsthaft? Es ist doch komplett klar, dass bei dieser Show diese 90 Minuten beim Einlauf der Nationen das ist, was es zu begleiten gilt. Bei den Showelementen kann man schließlich auch guten Gewissens schweigen. Was für eine verpasste Chance. Und irgendwie arrogant. Weil es die ganze Zeit so klang, als ob die Beteiligten das total super fanden, was sie da abgeliefert haben.

 

 

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