Bye bye Junior

Gerade mal halb so alt wie ich ist er geworden. Wir werden nicht mehr erfahren, was für ein großartiger Fußballer aus Junior Malanda geworden wäre. Ich werde ihn vermissen und in guter Erinnerung behalten.


Geänderte Spielerpositionen

Kurz vor Beginn der Rückrunde habe ich mal wieder die Positionen einiger Spieler überarbeitet. Ich hoffe, es ist im Großen und Ganzen nachvollziehbar. Die Positionen meiner Spieler überprüft der unbestechliche MV in den nächsten Tagen. [Weiterlesen]


Spielerpositionen

Hier ist die Liste der Spieler, bei denen ich Positionen geändert habe. Es gibt Spieler, denen ich eine Nebenposition gestrichen habe (“weg”). Bei den anderen Spielern habe ich ein oder mehrere Spielpositionen geändert bzw. hinzugefügt. In diesen Fällen steht zuerst die Hauptposition und danach gegebenenfalls die Nebenposition(en). Die Spieler aus meinem Team wird MV auf ihre Positionstauglichkeit überprüfen. [Weiterlesen]


Aktualisierte Spielerpositionen

Großkreuz HP: FMF NP: ZMF und S2/HS neu
Kroos HP: FMF NP: ZMF neu
Hunt HP: ZMF NP: FMF und S2/HS neu
Borowski HP: ZMF NP: FMF neu
Jensen HP: ZMF NP: FMF neu

[Weiterlesen]


Spielerpositionen

Da die Rückrunde in 18 Tagen schon wieder losgeht, wird Onkel Loddar in den nächsten Tagen die Positionen der Spieler auf den Prüfstand stellen. Es kann also sein, dass sich bei dem einen oder anderen Spieler die Hauptposition ändert. Die Manager mögen das bei den anstehenden Wintertransfers berücksichtigen. Falls jemand mit irgendeiner Entscheidung diesbezüglich nicht einverstanden sein sollte, möge er sich höflich melden. Dann wird darüber noch mal in größerer Runde diskutiert. Mit dieser Ankündigung ist darüber hinaus kein Anspruch auf Vollständigkeit verbunden. Sollte mir ein Spieler durch die Lappen gehen, dessen HP oder NP unbedingt geändert werden muss, gebe man mir Bescheid. Ich werde das prüfen. Es verbleibt der stets unbestechliche

Loddar


Quo vadis Heerwagen?

Nach dem sich die Gemüter ein wenig beruhigt haben, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um auf das traurige Schicksal eines Mannes aufmerksam zu machen, das in den Tagen des Mammons keinerlei Beachtung gefunden hat. Nachdem sich einige selbst verschuldet verschuldete Manager zu Opfern stilisiert haben, soll in diesem Artikel nun das wahre Opfer im Fokus stehen: Philipp Heerwagen.
Von Kleinmachnow wurde er ins ferne Stavanger geschickt, wo er festgenommen und für kurze Zeit in ein Zwischenlager gesperrt wurde, um gleich darauf wieder in Bochum vorstellig zu werden, von wo man ihn auf einem Traktor in die deutsche Hauptstadt verschleppte, die er nur durch die Zahlung eines Lösegeldes verlassen konnte, um dann über den Umweg Bochum seinen eigentlichen Bestimmungsort Stavanger zu erreichen.
Man mag es kaum glauben, aber das ist dem Philipp alles an einem Tag geschehen. Seither sitzt er völlig verstört im Tor auf dem Stavanger Dorfplatz und weigert sich, den Fünfmeterraum zu verlassen. Und wer denkt, die Geschichte könnte noch ein gutes Ende nehmen, den muss ich leider enttäuschen. Denn es sind schon wieder finstere Kräfte am Werk, die den armen Philipp einfach nicht in Ruhe lassen. So hat schon wieder einer jener fiesen Fußballmanager die Abwesenheit Helmut Schöns ausgenutzt, um Philipp in noch tiefere Abgründe der Tabelle hinabzuziehen.
Lasst Philipp in Ruhe, ihr Schweine!!!


Ich weiß auch nicht…

aber irgendwas machen die auf Schalke doch grundsätzlich falsch: spielen unansehnlichen Fußball, kaufen permanent Spieler aus Südamerika, die nie spielen und nur dadurch auffallen, dass sie zu spät aus dem Heimaturlaub ins kalte Deutschland kommen und dann auch noch das:

Das ist Danny Latza, das Foto ist nicht von 1989, vielmehr ist er Jahrgang 1989 und hat gerade einen Profivertrag beim FC Schalke 04 unterschrieben. Der Junge muss echt talentiert sein, sonst würde er mit dem Aussehen (DIE HAARE!!!) keinen Vertrag bekommen. Aber wahrscheinlich übertrage ich hier meine ästhetischen Ansprüche auf Menschen, die durch den Schalker Rumpelfußball und seinem Drumherum schon völlig abgestumpft sind. Da fällt wahrscheinlich gar keinem mehr auf, dass diese 89er-Wende-Gedächtnis-Fokuhila einfach nicht geht. Der Teufel hol den Friseur.


Pfui, Gazza, pfui!!!

Nach Karl Marx ist die Sklavenhaltergesellschaft durch den Feudalismus abgelöst worden, der widerum zwangsläufig in den Kapitalismus mündete. Das scheint jedoch einige Kapitalisten nicht davon abzuhalten, vor Sklavenhaltermethoden zurückzuschrecken, um maximalen Profit zu erzielen. Mit entsetztem Erstaunen musste ich registrieren, dass der Verein Long John Silver Impersonators einen talentierten Stürmer afrikanischer Herkunft beschäftigt, ihm aber nicht einen Cent Gehalt zahlt. Es handelt sich um den armen, armen Eric Maxim Choupo-Moting. Ich bitte, nein, ich fordere den großen MV auf, diesen unhaltbaren Zuständen unter dem Regime des Sklavenhalters Gazza ein Ende zu machen. Reicht es nicht, dass die Banker und Börsianer unsere Gesellschaft zu Grunde richten? Müssen wir uns auch noch das Quäntchen Freude und Trost, dass uns der Fußball zu geben vermag, von menschenverachtenden Ausbeutern nehmen lassen?
Andererseits wäre das natürlich im marxschen Sinne: Je unhaltbarer die Zustände, desto größer die Empörung, desto größer die Chance auf radikale Veränderung – Revolution – Sozialismus – Kommunismus usw.


Harte Männer auf dem Eis

Hast du die Nase voll von Schwalbenkönigen und schlechten Schauspielern auf dem grünen Rasen? Es gibt noch richtige Männer und richtigen Männersport.


Eine Frage an den Spielleiter und eine an die UEFA

Wenn das Spiel Tschechien gegen Türkei nach 90 Minuten unentschieden steht, kommt es ja laut Johannes B. Kerner zu sofortigem Elfmeterschießen, da beide Mannschaften in dem Fall punkt- und torgleich wären. Müssen wir dieses eventuelle Elfmeterschießen bei unseren Tipps berücksichtigen, sprich: ist es unsinnig, auf unentschieden zu tippen?
Was sieht die UEFA eigentlich für den Fall vor, wenn in der Gruppe C Rumänien gegen Holland 0:3 verliert und sich Frankreich und Italien 0:0 trennen und damit drei Mannschaften je 2 Punkte und 1:4 Tore hätten? Der direkte Vergleich wäre ja auch irrelevant, da es unter den Dreien nur Punkteteilungen gäbe. Lässt Michel dann das Los entscheiden und hofft, dass am Ende “France” gezogen wird?


Kann Helsinki noch mal kontern?

Bordons zweites Tor, meine Jungs sind heute in Torlaune und Klasnic wurde auch noch rechtzeitig eingewechselt (57. Min.). Et löppt, et löppt… jetzt nur keine Schwalben oder Tätlichkeiten mehr.


Bye bye, Loddar!

Die Vereinsführung von Überstern Galaktika zog heute als letzte Konsequenz aus der anhaltenden sportlichen Talfahrt die Notbremse und entließ Loddar, den langjährigen Trainer und Manager des Vereins. Nach drei erfolgreichen Jahren konnte die Mannschaft die in sie gesetzten Erwartungen in der laufenden Saison nur sehr selten erfüllen. Neueinkäufe wie Borowski und Delpierre schlugen nicht so ein, wie erhofft, und bisherige Leistungsträger wie Kauf, Pardo oder Hilbert konnten nicht an die vorherige Spielzeit anknüpfen. Auch noch so ungewöhnliche Maßnahmen Loddars (“Wir brauchen Eier”) konnten daran nichts ändern und verpufften nahezu wirkungslos. Wie klubinterne Quellen, die anonym bleiben wollen, berichten, hätten einige Spieler den Trainer nicht mehr für voll genommen und für seine sondernbaren Trainingsmethoden nur noch ein müdes Lächeln oder Kopfschütteln übrig gehabt. Loddar reagierte darauf, indem er einzelne Spieler demütigte. Fabian Ernst musste demzufolge nach dem offiziellen Training vor allen Mitspielern jonglieren üben. Erst vier Stunden später, als er endlich die geforderten 20 mal am Stück geschafft hatte, durfte die Mannschaft duschen gehen. Tim Borowski fiel daraufhin am 22. Spieltag aufgrund einer Grippe aus, was den Trainer wiederum animierte, in Zusammenhang mit Borowski nur noch Worte wie Warmduscher oder Weichei im Munde zu führen. Ein Insider sagt: “Am Anfang war da noch so etwas wie gegenseitiger Respekt, der aber relativ schnell in Antipathie umschlug, zuletzt war da nur noch HASS.”
Als in dieser Woche bekannt wurde, dass Loddar noch gar keinen ordentlichen Trainerschein hat und diesen in einem geheimen DFB-Lehrgang zu erwerben versucht, war auch das Vertrauen in der Führungsetage des Vereins vollends aufgebraucht. Plötzlich erschienen auch die unkonvetionellen Trainingsmethoden Loddars in ganz neuem Licht. Im Prinzip war man über die ganze Zeit einem Hochstapler aufgesessen. Es wird nun nach einem neuen kompetenten Trainer/Manager gesucht. Im Gespräch sind u.a. Kloppo und Klinsi, aber auch Allan SIMONsen. Bis zu einer Entscheidung in der Frage wird der bisherige Assi Andi Brehme die Mannschaft trainieren.


Schalke 04 vs. Fritz von Thurn und Taxis

Mann, Mann, Mann, war das schlecht. Schalke 04 und Fritz von Thurn und Taxis im Kampf um die Frage: Wer übt seinen Beruf schlechter aus? Der Herr Kommentator zeigte sich stets bemüht, den Spielverlauf so unsachlich wie möglich, nämlich mit dem Verweis auf höhere Mächte zu erklären. So faselte er von etwas Gespenstischem (dem Elfmeterschießen) und von einer Wendung, die einem Mysterium gleichkomme. Doch das eigentlich Mysteriöse ist doch, dass sogenannte Sportjounalisten wie Herr von Thurn und Taxis Woche für Woche einem Millionenpublikum vorführen, wie schlecht sie ihren Beruf beherrschen und trotzdem nicht an dessen Ausübung gehindert werden. Marcel Reif hat doch schon einige Male gezeigt, dass das gar nicht so schwer ist, bei aller Begeisterung für den Sport eine gewisse journalistische Distanz und Sachlichkeit zu bewahren.
Ja, und Schalke hat gegen Porto eindrucksvoll bewiesen, wie man mit einer Leistung auf unterem Zweitliganiveau ins Viertelfinale der Championsleague einziehen kann. Man ist jetzt besser als Real und Milan. Und dieser Eindruck wird wahrscheinlich die erbärmlichen technischen Fähigkeiten der Schalker Spieler überdecken. Sie haben sich ja immer wieder den Ball erkämpft, doch mit jedem neuen Ballbesitz setzte der Teufelskreis ein: Balleroberung-ungenauer Pass-schlechte Ballannahme-noch ungenauerer Pass-noch schlechtere Ballannahme…BALLVERLUST. Aber, um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Schalke hatte einen großartigen Neuer im Tor und ist eine Runde weiter. Deshalb hat der Fritz den Kampf um die schlechtere Berufausübung gewonnen.


Helsinki, du Stern des Nordens, bist du schon am Untergehen?

Der Loddar macht sich Sorgen. Man könnte meinen, er hätte mit seinem Team, das in dieser Saison bislang nicht gerade geglänzt hat, genug am Hut. Aber weit gefehlt. Einem Mann vom Schlage eines Loddar Matthäus geht selbst bei hektischster Betriebsamkait der Blick über den Tellerrand nicht verloren. So ist auch ihm nicht entgangen, dass es beim Tabellenführer Helsinki IF derzeit drunter und drüber geht. Brannten am vergangenen Wochenende zwei Leistungsträgern (Diego, van Bommel) des vermeintlichen Titelaspiranten die Sicherungen durch, so scheint für den kommenden Spieltag bei einigen Spielern des Klubs der Akku vorzeitig leer zu sein. Das ohnehin gebeuteltete Team läuft nun auch noch Gefahr, ohne die angeschlagenen Lucio und Klose antreten zu müssen. Hinzukommt, dass Verteidiger Gabriel mit Sicherheit ausfällt. Bei derartiger Häufung unglücklicher Umstände ist es einem Mann von der moralischen Reife eines Loddar Matthäus unmöglich, Genugtuung oder gar Schadenfreude über das Pech des Konkurrenten zu empfinden. Vielmehr ist es Loddars ehrliches Anliegen, dem Manager von Helsinki IF in dieser Situation sein tief empfundenes Mitgefühl auszusprechen und ihm darüber hinaus zu versprechen, dass Überstern Galaktika bereitstehen wird, den Titel zu erringen, sollte dies die physischen und mentalen Kräfte von Helsinki IF übersteigen.


Endlich!

Überstern Galaktika fügt ZK Lotze Lok die längst überfällige erste Niederlage in der laufenden Saison zu.


Die haben doch ‘ne Scheibe auf Schalke

Erst setzen sie ihrem hoffnungsvollen Talent Özil ständig neue offensive Mittelfeldspieler vor die Nase, nerven ihn dann anderthalb Jahre vor Ablauf seines Vertrages, sich darüber hinaus zu Schalke zu bekennen, und spielen dann die beleidigte Leberwurst, weil der junge Mann andere Pläne hat, als den Rest seines Fußballerlebens im königsblauen Kindergarten zu verbringen. Letztlich haben die Schalker Verantwortlichen selbst Schuld, wenn man schon vorzeitig – ab kommendem Sommer – getrennte Wege geht. Und der Weg des Herrn Özil führt dann bestimmt als erstes in eine nächtliche Dischko, die er als bisheriger Schalker Musterprofi nur von außen kennen dürfte.


Quo vadis Überstern Galaktika?

Nach nun drei Niederlagen in Folge stehen die Mannschaft von Überstern Galaktika und ihr Trainer und Manager in Personalunion, Loddar, mit dem Rücken zur Wand. Der erhoffte Befreiungsschlag am 12. Spieltag endete in einem Desaster (6,75 Pkt/ 0:1 gegen Löbtau; Wo liegt das eigentlich? Haben die überhaupt elf Spieler?) Spätestens seit dieser Niederlage kann man sich bei den ehemals Galaktischen nicht mehr mit der Ausrede behelfen, dass die Spieltagsansetzungen ja erst am Montag nach dem Spieltag stattfinden (ein kleiner Wink mit dem Zaupfahl).
Nach dem arroganten, kampf- und seelenlosen Auftreten seiner Mannschaft in den letzten Wochen werden die Stimmen lauter, die Loddars Rücktritt fordern. Doch so leicht will sich der ehemalige ‘Manager des Jahres’ nicht geschlagen geben. Am Montag erklärte er den bisherigen Thomas-Doll-Schnusekurs für beendet und kündigte radikal neue Trainingsmethoden an.
So muss sich Torwart Pröll, der sich am Wochenende mit Grippe abgemeldet hatte, nachdem Loddar den offiziellen Aufstellungsbogen bem DFB eingereicht hatte, einer speziellen Abhärtungskur unterziehen. Zweimal täglich je zwei Stunden lang muss er im 10-Minuten-Takt zwischen Sauna und einem eigens für ihn installierten Tiefkühlraum wechseln und sich dabei die Paraden seines Vertreters Nikolov vom Wochenende anschauen. Auch die hoch bezahlten Stürmer Klose und Toni wurden mit einer speziellen Maßnahme bedacht und müssen zusammen die 24 DVDs umfassende Gerd-Müller-Collection “Alle meine Tore” anschauen.
Eine weitere ungewöhnliche Trainingseinheit zur Teambildung sorgte unterdessen bei Menschenrechtlern und Tierschutzorganisationen für Empörung. Der unberechenbare Trainer streifte seinen Spielern T-Shirts mit der Aufschrift “Ich bin ein Weichei” über, beschallte sie mit “Hier kommt der Eiermann” von Klaus & Klaus, während sich seine Spieler gegenseitig mit rohen Eiern bewerfen mussten. Das einzige, was Loddar zu der Kritik zu sagen hatte, war: “WIR BRAUCHEN EIER!!!”


Illegal oder nur anrüchig?

Loddar muss sich mal wieder als Anscheißer betätigen: Wildparker Kickers und The Lovesaviors bieten jeweils 100.000 € auf drei Spieler des anderen Vereins (siehe Transferliste). Da es sich dabei ausschließlich um Blindpesen (Baier, Aloneftis, Vasoski bzw. van der Heyden, Ramelow, Pearce) dreht, liegt der Verdacht nah, dass es sich hier um kartellartige Absprachen zur Senkung der Gehaltskosten handelt. Loddar meint: Wer Grütze kauft, muss Grütze fressen, wenn er sie nicht auf anständigem Weg los wird. Geht uns doch allen so. (Übrigens: Herr Buckley steht für 100.000 € auf der Transferliste.)
Sind derartige Absprachen illegal oder noch am Rande des Erlaubten? Um dies beurteilen zu können, kennt Loddar die DFB-Statuten nicht gut genug, aber sein volles Vertrauen gilt der unermesslichen Weisheit und Tugend des großen MVs.


Tschuldigung, Herr Lehmann, aber…

willkommen zu Hause, Miro!!!


Durchkreuzt MV Loddars Kampf gegen den Klimawandel?

Es war einmal in Amerika. Dort lernte Loddar den Al kennen, der acht Jahre lang damit beschäftigt war, Vizepräsident der USA zu sein und danach fast Präsident geworden wäre. Daraus wurde nichts, aber er verzagte nicht und machte sich Loddars Motto zu Eigen: “I look not back, I look in front.” Frei von der Last des politischen Alltags verschwor sich der gute Al von nun an dem Kampf gegen einen übermächtigen, an allen Fronten voranschreitenden, die Welt bedrohenden, Gegner namens Klimawandel.
Ja und auch dem Loddar stehen hin und wieder die Tränen in den Augen, wenn er mit anschauen muss, wie das Eis unter den Tatzen von Knuts Artgenossen dahinschmilzt und die knuddeligen Fleischfresser ihrem Untergang entgegentabsen. Da ist es auch kein Trost, dass Holland durch den Anstieg des Meeresspiegels von der Landkarte verschwinden würde. Deshalb hat Loddar dem Al eine nicht unwesentliche Summe zugesagt, damit der weitere Konzerte gegen den Klimawandel organisieren kann.
Doch als Loddar nun des MVs Gehälterhochrechnung für die laufende Saison sieht, trifft ihn der Schlag: 76 Mio. pro Saison. Weiß der MV etwas, dass Loddar nicht bekannt ist oder wie kommt er auf die Summe? Muss Loddar jetzt einen peinlichen Überseeanruf tätigen, weil er dem Al zu viel versprochen hat? “Ein Lothar Matthäus kann es sich nicht leisten, sich zu blamieren.” Ist das alles nur ein Irrtum oder bewusste Manipulation des obersten Spielleiters, um die Vereinsmanager zu noch größeren Sparanstrengungen zu animieren?
Und noch was: auch wenn das jetzt nicht so aussieht, “ein Lothar Matthäus braucht keine dritte Person. Er kommt sehr gut allein zurecht.”